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In diesem neuartigen Projekt konnten Kinder im Grundschulalter zwei Varianten der darstellenden Künste erproben: sie bauten Figuren selbst, erlernten Techniken des Puppentheaterspiels, informierten sich über soziale Ungerechtigkeiten und entwickelten und spielten ein Figurentheaterstück dazu, das vor Eltern und Interessierten auf die Bühne gebracht wurde. Im zweiten Teil wurden die Teilnehmenden selbst zu Darstellenden. Methodisch vielfältige Schauspielübungen aus der Theaterpädagogik, Figuren- und Geschichtenentwicklung führten zur Theateraufführung unter dem Titel “Das ist unfair!” vor Familie und Klassenkamerad:innen. Der Kulturbesuch führte in die Kinderoper und in ein Kindertheaterstück.

“Das ist unfair! Figurentheaterprojekt zum Thema Gerechtigkeit” ist ein Projekt von Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken, Ortsverband Merkstein im Bündnis mit der Stadtbücherei Herzogenrath und dem Jugendamt der Stadt Herzogenrath

Format: makro

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein Song- und Filmproduktionsprojekt für Jugendliche aus Bergheim, in dem sie gemeinsam mit einem Musikproduzenten und einem Medienkünstler von der Pieke auf eigene Songs geschrieben und produziert haben sowie ihr eigenes Musikvideo drehten: eine Gruppe Jugendlicher verfolgte vornehmlich das Ziel den Song zu entwickeln und aufzunehmen. Die zweite Gruppe erarbeitete mit das Musikvideo. So wurde die kreative Auseinandersetzung mit den Medien Musik und Film sowie die Wissensvermittlung von technischen Grundlagen in Form von Songwriting, Songaufbau, Musikproduktion, Kameraführung, Regie und Schnitt ermöglicht. In einer Abschlussveranstaltung wurden die Ergebnisse auf der Bühne präsentiert.

“BERGHEIM BEATS – Von der Songidee zum fertigen Musikvideo” ist ein Projekt der Entwicklungsgesellschaft Bergheim gGmbH im Bündnis mit BM.CULTURA und der Stadtbibliothek Bergheim

Format: kompakt
Schwerpunkt: Medienarbeit
Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Zentral in diesem urbanen Tanzprojekt in Köln Porz war die Vermittlung von Basisschritten verschiedener Tanzstile, die in Choreographien einflossen und zu einer Bühnenshow entwickelt wurden. Um jede:n Teilnehmer:in individuell erreichen zu können, wurden in großen und kleinen Gruppen gearbeitet, Solos, Duos und Trios wurden im Sinne der Stärkenorientierung entwickelt. Pandemiebedingt konnte die Abschlusspräsentation leider nicht vor Publikum stattfinden, alternativ wurde vor der Kamera performt und es ist eine Videodokumentation entstanden. Fast wie nebenbei konnte die Geschichte zum Ursprung der Tanzstile und deren Unterschiede vermittelt und das gegenseitige Verständnis zu anderen Meinungen, Kulturkreisen, Herkünften sowie Toleranz und Empathie positiv beeinflusst werden.

“Dance First, Think Later ” ist ein Projekt von No Limits e.V. aus Köln-Porz im Bündnis mit dem Jugend- und Gemeinschaftszentrum Grengel und dem Bauspielplatz Senkelsgraben e. V.

Format: makro
Schwerpunkt: Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Medien
Alter: 12 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Aus den Ideen der Kinder zum Themenkomplex Wunder, Wunderland, Wunderbares, Wunderliches wurden Ausdrucksmöglichkeiten gesammelt, aussprobiert und zu einem Theaterstsück zusammengebaut. Es war ein niederschwelliges Angebot für die Kinder, um ihnen Kontakt zum Theaterspielen, zu Kindern aus dem Stadtviertel sowie kulturellen Teilhabe in Zeiten der Kontaktbeschränkungen zu ermöglichen. Jedes Kind konnte sich gemäß seinen Vorlieben und Talenten in das Projekt einbringen: auf oder hinter der Bühne, beim Musizieren, Schauspielen, Plakatemalen oder beim Entwurf von Kostümen und Requisiten. Die Gruppe wuchs zu einem inklusiven Theaterteam zusammen, in dem jede*r eine eigenen Rolle hatte, ohne dass es Hauptrollen bedurft hätte. Der Kulturbesuch führte ins Theater, für manche Kinder zum aller ersten mal. Begleitet wurden sie von Theaterpädagog:innen, Filmemacher:innen, Kostümbildner:innen, Pädagog:innen und Ehrenamtlichen. Das gemeinsam entwickelte Bühnenstück wurde vor Publikum abschließend aufgeführt – es gab donnernden Applaus für die gesamte Spielgruppe und die Ensembleleistung. Die Aufführung war ein großes Fest.

“Alice wundert sich” ist ein Projekt von ZIKK-Zentrum für inklusive Kunst und Kultur e.V. im Bündnis mit Integrationsmodell Ortsverband Essen e.V. und Evangelische Kirchengemeinde Essen-Bergerhausen

Format: makro

Schwerpunkt:  Darstellende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Projekt hatte zum Ziel, ein Kinder- und Jugendradio aufzubauen, das Musik, Infos und Themen von Kids für Kids bietet. Dabei entschieden die Teilnehmenden über alle Fragen selbst: sie wurden befähigt, eigene Radiosendungen zu konzipieren, umzusetzen und im Internet auf der eigenen Projektwebsite zu veröffentlichen. Die Teilnehmenden konnten die Beiträge und Sendungen mit eigenen Themen und Interessen füllen. Es wurden Interviews vorbereitet und im öffentlichen Raum umgesetzt, Musik ausgesucht, Sprechrollen verteilt und und und. Die Kinder konnten alle Schritte der Radioproduktion und -veröffentlichung erproben, inklusive niedrigschwelliger Technikvermittlung.

“Kinder- und Jugendradio Emsdetten” ist ein Projekt von Stroetmanns Fabrik Sozio-kulturelles Zentrum Emsdetten e.V. im Bündnis mit martinum.media, Kreisel e.V. und dem Jugendamt der Stadt Emsdetten

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mit diesem Projekt wurden vier Tanzworkshops umgesetzt, die sich inhaltlich an den Interessen der jugendlichen Teilnehmenden orientierten: aktueller Tanz aus den Bereichen Hip Hop, Newstyle oder Mixstyle standen im Fokus der Vermittlung sowie Urban Art und Graffti. In der Tradition des Hip Hops wurden die Themen Respekt und Toleranz erörtert, Basistanzschritte wurden erprobt und zu Choreografien kombiniert. Die urbanen Tanzperformances wurden vertieft trainiert und vor der Filmkamera final präsentiert. Als Bühnenbild diente eine Kulisse, die die Teilnehmenden in den bildkünstlerischen Workshops selbständig umgesetzt haben. Eine Abschlusspräsentation rundete die Aktivitäten ab.

Tanzpädagog:innen leiteten die Workshops und wurden von ehrenamtlichen Kräften unterstützt. Vor allem der soziale Austausch und die Bewegung habe vielen Teilnehmenden in der herausfordernden Zeit der Pandemie geholfen. Das Team habe bemerkt, dass das Angebot für viele Kinder und Jugendliche genau zur richtigen Zeit kam, weil es lang ersehnte Abwechslung, positive Energie und eine Menge Spaß brachte. Die pandemiebedingten Hygienemaßnahmen konnten verantwortungsvoll umgesetzt werden.

“Hip Hop Werkstatt” ist ein Projekt von No Limits e.V. aus Köln-Porz im Bündnis mit dem Jugend- und Gemeinschaftszentrum Grengel und dem Bauspielplatz Senkelsgraben e. V.

Format: Ferienwerkstatt
Schwerpunkt: Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Medien
Alter: 12 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In dieser Ferienwerkstatt erbauten Jugendliche ein Freiluftatelier auf einer kleinen Grünfläche in einem Industriegelände in Köln-Ehrenfeld. So wurde durch die Ferienwerkstatt aus der Grünfläche ein kultureller Freiraum mit Atelierwänden und modularem Outdoormobiliar. Hierfür wurde u.a. Holz genutzt, das von ausrangierten Kunsttransportkisten stammte. Die Jugendliche planten, bauten und gestalteten diesen Ort unter Mithilfe eines Designers und Architekten, mit denen sie zuvor das City Leaks Festival (Festival für urbane Kunst im öffentlichen Raum) in Köln-Ehrenfeld besuchten und sich Inspirationen für ihr Vorhaben einholten. Der zweite Workshop beschäftigte sich mit Urban Art und Urban Gardening. Es wurden Blumenkästen upgecycelt und zu Hochbeeten umfunktioniert, in denen diverse Kräuter und ein wenig Gemüse und Obst eingepflanzt wurde. Die Gestaltung wurde mit Stencils, Graffiti und in Spachteltechnik umgesetzt. Die Teilnehmenden haben Skulpturen erstellt und mit Naturmaterialien gearbeitet. Es entstanden u.a. individuelle Artefakte (Bilder, Skulpturen, Steine) zum Thema Raum und zu eigenen Wünschen, die vom Freiluftatelier aus der ersten Ferienwerkstatt inspiriert wurden. Auch befassten sich die Jugendlichen künstlerisch interdisziplinär mit den genannten Themen (bspw. mit Gedichten). Zu Ende beider Ferienwerkstätten gab es ein Abschlussfest mit der Ausstellung der entstandenen Ergebnisse, mit Kunst- und Bastelmöglichkeiten sowie mit selbstgemachten Pizzen, die in einem Einkaufswagen-Ofen gebacken wurden.

“HochbeetKunstAtelier” ist ein Projekt von Neola e.V. im Bündnis mit Coach e.V. und Fink e.V.

Format: Ferienwerkstatt
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 14 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Ferienprojekt umfasste 3 parallele Maßnahmen mit unterschiedlichen Werkstattangeboten in den Genres Musik, Bewegung und Kunst sowie Gesprächsrunden, Spiel- und Sportangebote in der Mittagspause und zum Ausklang des Tages. Die Angebote fanden in der zweiten Sommerferienwoche in der Green-Gesamtschule in der Aula, Turnhalle, in Musik- und Kunsträumen, Küche, Mensa und  Außengelände statt sowie im nahegelegenen KOM’MA Theater. Modul 1 – Musik umfasste vormittags instrumental-Angebote, Percussion und Band/Liedbegleitung, nachmittags Chorarbeit, Rap und Songwriting. Modul 2 – Bewegung beinhaltete vormittags Community Dance und Pantomime, nachmittags HipHop. Modul 3 – Kunst umfasste vormittags Großskulpturen, nachmittags Aktionskunst DENKRAUM und Mandala mit Naturmaterialien. Das Projekt gab den Jugendlichen die Möglichkeit, endlich wieder zusammen zu sein, Nähe zu erleben, wahrgenommen zu werden, gemeinsam mit anderen neue Erfahrungen zu sammeln und sich auch öffentlich zu zeigen und wirksam zu werden. Die Vorstellung der Werkstattergebnisse fand zunächst zum Abschluss der Ferienwoche in einer kleinen Vorstellung im KOMM’A Theater statt.

“#Bahtalo Ferien 2021 – Bühne frei – und Du bist dabei” ist ein Projekt von Arbeit und Leben DGB/VHS NRW e.V. in Duisburg im Bündnis mit der Sekundarschule Rheinhausen und dem KOM’MA-Theater und der Initiative Bahtalo

Format: makro

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Im spartenübergreifenden Projekt wurde in Kleingruppen nach eigene Interessensschwerpunkten gearbeitet: von erfahrenen Honorarkräften wurden Theater-, Tanz-, Kunst- und Musikwerkstätten angeboten, in denen sich die Kinder und Jugendlichen erproben konnten. Die Ergebnisse wurden in mehrern Präsentationen auf die Bühne gebracht. Pandemiebedingt wurde in der Zeit des Lockdowns und der behördlichen Schließung von Bildungs- und Kultureinrichtungen ein digitales Übergangsformat entwickelt und umgesetzt, so dass die Teilnehmenden weiterhin am Projekt der kulturellen Bildung teilnehmen konten. Durch die gute Vernetzung des Antragstellers konnte Technik für die Kinder und Jugendlichen organisiert werden, die Schule stellte ihre digitale Plattform zur Verfügung. Digitale tools wurden durch Telefnoate und Messengergruppen ergänzt, um alle Teilnehmenden erreichen zu können. Die Abschlusspräsentation im KOM’MA-Theater war ausgebucht und ein voller Erfolg für alle Teilnehmenden!

“Heldenreise” ist ein Projekt von Arbeit und Leben DGB/VHS NRW e.V. in Duisburg im Bündnis mit der Sekundarschule Rheinhausen und dem KOM’MA-Theater und der Initiative Bahtalo

Format: makro

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein niedrigschwelliges Graffitiprojekt für Kinder und Jungendliche in Ratingen West, das von einem erfahrenen Antragstellendem in den Ferien umgesetzt wurde. Die Teilnehmenden lernten verschiedene Graffitystyles und -techniken kennen und setzten erste eigene Sketching-Motive um. Jeder konnte seine Ideen äußern und wurde dabei in Möglichkeit, Form und Farbe von den erfahren Graffiti-Künstler:inen unterstützt. Es konnten erste Ideen auf Papier ausprobiert werden. Der Projektleiter erklärte dabei passende Techniken, die die jungen Sprayer:innen nutzen konnten. Im Anschluss gab es eine Einführung in die Sicherheit beim Sprühen und die Handhabung von Dosen, Caps und Masken. Gearbeitet wurde im Außenraum auf Leinwänden, besonderer Fokus lag auf dem künstlerischen Experiment und gestalterischem Erproben. Sprachspiele, sensomotorische Wahrnehmungsspiele, Bewegungsspiele, Experimentierphasen mit Materialien und Farben, Spielformen als Wahrnehmungsaufgaben, Entspannungs- und Ruhephasen, Recherche, Leaning by Doing, Learning through Interaction in Gruppen und Partner:innenarbeit ergänzten das methodisch vielfältige Angebot kultureller Bildung.

„Farbenfreude“ ist ein Projekt von Interkulturelles Zentrum „Kontakt” e.V. in Ratingen im Bündnis mit Mentoring Ratingen e.V. und Kultur und Sport “Aserbaidschan” e.V.

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 12- 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung