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Das Projekt “MedienStadtScouts Sonnenland: Wer sind wir? Ein Film- und Rechercheprojekt” wurde vom 14.02.2020 bis zum 31.01.2021 durchgeführt. Die Laufzeit wurde – coronabedingt – etwas verlängert. Während der Projektlaufzeit entstanden: eine Zeitung (Der Sonnenbote, Juli 2020), ein neues Postkartenbuch, ein Malbuch. Darüber hinaus entstanden ein Tagebuch, zahlreiche (Porträt-)Fotos, Zeichnungen, Computergrafiken, Videos – u.a. eine “Room-Tour” durch das Stadtteilprojekt. Ein Jahresrückblick wurde ebenfalls gedreht. Das Projekt umfasste wöchentliche Medienwerkstätten, Ausflüge und Workshops (in den Ferien und an Wochenenden). Pandemiebedingt mussten von Mitte März bis Mitte Mai 2020 auf physische Treffen verzichtet werden. Per Telefon, Post und Videoportale wurde trotzdem Kontakt zu den Teilnehmenden gehalten und künstlerische Aktivitäten initiiert (z.B. Tagebucherstellen, Fotosmachen, Bastelaktionen etc.). Ab Mitte Mai konnten auch wieder Treffen, Medienwerkstätten, Ausflüge – zuerst in sehr kleinen, dann in etwas größeren Gruppen – stattfinden. Alles jedoch reduziert und der Pandemiesituation angepasst.

“MedienStadtScouts Sonnenland: Wer sind wir? Ein Film- und Rechercheprojekt” ist ein Film- und Rechercheprojekt von Stadtteilprojekt Sonnenland e.V. in Hamburg im Bündnis mit dem Spielhaus Sonnenland und der Schule An der Glinder Au 

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Zentrum für Jugendkulturen ist ein soziokulturelles Bildungszentrum, in dem Sozialarbeiter:innen, Erzieher:innen und freischaffende Künstler:innen einen offenen Treff für Jugendliche im Sozialraum Hamburg Altona organisieren. Das Projekt rückt urban Art und Graffiti ins Zentrum. Dazu gehörte das kreative Arbeiten mit Lack- und Filzstiften, Acrylfarben und Pinsel, Spraydosen sowie das Bedrucken von Textilien per Siebdruck-Methode. Die Teilnehmer:innen hatten die Möglichkeit diese unterschiedlichen Werkzeuge auf diversen Oberflächen zu erproben: Papier, Karton, Leinwand, Textilien und einer Graffitiwand (ca. 20 Meter Länge aus Holz). Auf der anderen Seite wurde theoretisch zur Subkultur Hip-Hop gearbeitet, zu der Graffiti als wesentliches Element zählt. Hier wurden Einblicke in die Geschichte dieser Kunst- und Ausdrucksform gegeben, über Diskriminierungsformen im Graffiti diskutiert (z.B. sexistische und/oder sexualisierende Graffiti, geschlechterspezifische Zugänge bzw. Ausschlüsse usw.) und Magazine sowie Filme einzelner Graffitikünstler:innen betrachtet. Die Workshops wurden aufgrund des Pandemiegeschehens vor allem im Freien durchgeführt, um Mindestabstand und Infektionsschutz zu gewährleisten. In den kalten Monaten sowie während der Lockdowns wurden die Workshops online angeboten. Die Online-Workshops wurden mit Zoom und Padlet durchgeführt. Die Teilnehmenden konnten sich darüber hinaus individualisierte Materialboxen ausleihen, um mit ihren gewohnten und gerade erst kennengelernten Werkzeugen und Materialien während der Online-Workshops arbeiten zu können. Das Ziel, am Ende des Jahres eine Galerie-Ausstellung mit den Teilnehmenden und ihren über das Jahr entstandenen Kunstwerken zu organisieren, konnte pandemiebedingt leider nicht realisiert werden.

“Graffiti ins Zentrum” ist ein Projekt vom Zentrum für Jugendkulturen e.V. im Bündnis mit United Football Movement e. V. und dem Förderkeis Nordtribühne e. V.

Format: makro

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 15 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

Unter dem Gesichtspunkt „Empowerment und Partizipation“ möchten wir das Thema „Stadt der Tiere“ aufgreifen. Was es bei Menschen gibt, kann es schließlich auch bei Tieren geben. Es werden Geschichten über Tierrechte, Tierparlamente & Tierräte erfunden & neu gedacht.Welche demokratischen Formen der Mitbestimmung gibt es in der Stadt der Tiere? Haben alle das gleiche Mitspracherecht? Wer darf Bürgermeister oder Bürgermeisterin der Tierstadt sein und wer bestimmt das? Wie funktionieren Ameisenvölker oder Wolfsrudel? Trotz pandemiebedingten Erschwernissen konnte das Projekt auch im Lockdown im digitalen Raum fortgeführt werden und sogar der Kulturbesuch hat es auf diesem Weg in die Wohnzimmer der Teilnehmenden geschafft. Die Comics, ein Ausstellungskatalog und eine Plakatierung im öffentlichen Stadtraum zeigten die Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit und strahlten in das Quartier.

“Comicgruppe – Stadt der Tiere” ist ein Projekt von GWA St. Pauli e. V. im Bündnis mit Strips & Stories GbR und Comicfestival e. V. 

Format: makro

Schwerpunkt: Literatur

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Im Rhythmus! ist ein interdisziplinäres Genre übergreifend künstlerisches Projekt aus den Modulen 1. Parkour, 2. Bodypercussion und 3. Film. So fließen die körperbetonte Sportart und die Körper/Rhythmus betont Musikart zusammen, ergänzen sich und lassen Neues entstehen. Film und Performance werden u.a. im Stadtteil präsentiert.

“Im Rhythmus” ist ein Projekt der conecoo gUG – Kultur, Entwicklung und Management.

Format: JiZ Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Musikperforance

Alter: 10 bis 18 Jahre

Architektur im Spannungsfeld von Kunst und Funktion. Ein Holzbauwerk entsteht auf dem Gelände von Minitopia. Kunst am Bau setzt sich mit Ort, Inhalt und Funktion des Bauwerks auseinander. Die Kunst soll auf den Bau reagieren, Identifikation fördern und dem Standort ein zusätzliches Profil verleihen.

Auf dem “Südwärts”-Jugendfestival 2019 wird das Bauwerk öffentlich präsentiert und eingeweiht.

“Baukunst auf Minitopia” ist ein Projekt des Alternation e.V. 

Format: kompakt
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 15 bis 18 Jahre

DA/Sein ist ein forschendes, soziokulturelles Kunst- und Performanceprojekt aus 4 Modulen, entwickelt für die neue Siedlung MiLa/Billwerder. In Zusammenarbeit mit Institutionen vor Ort und unter Anleitung von Künstler*innen erkunden geflüchtete und heimische Jugendliche gemeinsam ihre Stadt, stellen sich den Herausforderungen urbanen Lebens, eignen sich in Bewegung neue Orte an, schulen ihre Wahrnehmung und dokumentieren ihre Aktionen. Sie nutzen den öffentlichen Raum und werden darin sichtbar.

“DA/Sein – Verortung im Stadtraum” ist ein Projekt von conecco gUG – Kultur, Entwicklung und Management Hamburg im Bündnis mit dem Jugendclub Gleis 1 und f&w fördern und wohnen AÖR

Format: makro
Schwerpunkt: Darstellende Kunst
Alter: 15 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die MedienStadtScouts erkunden die Stadt und Medien. In diesem Projekt drehten sie Kurzfilme zu Themen, die sie interessierten – dokumentarisch, animiert, inszeniert. Mal entstanden die Filme spontan an einem Nachmittag, mal im Laufe mehrerer Workshops und über Wochen hinweg. Hamburger Einrichtungen und Orte, die mit Kino und Film zu tun haben (z.B. das Kinderfilmfest Michel, das Planetarium) oder typische Filmorte (der Hafen, die Elbe, die “Ziegenschule”) wurden besucht. Die MedienStadtScouts entdeckten auch eigene kinotaugliche Orte in Hamburg und zeigten ihre Lieblingsorte der Stadt. Am Ende der Projektlaufzeit wurden die Filme in einem selbstgestalteten Kinoabend in Sonnenland einem Publikum aus vielen Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen gezeigt – und kamen sehr gut an.

“MedienStadtScouts Sonnenland – Kino und Filmemachen in Hamburg” ist ein Projekt von Stadtteilprojekt Sonnenland e.V. im Bündnis mit der Schule An der Glinder Au und dem Spielhaus Sonnenland

Format: makro
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein einmaliges Circus-Theaterprojekt für Kinder und Jugendliche, das den Teilnehmenden aus dem Stadtteil ermöglichte, Bewegungs- und Sprachförderung sowie darstellendes Spiel als sinnvolle und spaßbringede Freizeitbeschäftigung kennenzulernen. Auf St. Pauli gab es bis dato kein vergleichbares Projekt, das in dieser Form ohne Leistungsdruck, niedrigschwellig und kostenfrei umgesetzt werden konte. Während der Produktion des Stückes konnte jedes Kind das eigene Talent einbringen – sei es als Autor:in, Artist:in, Kostüm- oder Bühnenbildner:in oder in der Technikcrew. Es wurde gemeinsam eine Geschichte für das Circustheaterstück geschrieben, das Bühnenbild gestaltet und circensische Kunststücke passend zur Geschichte entwickelt. Bis zur gelungenen Aufführung waren alle Kinder hoch motiviert, am Projekt teilzunehmen.

St. Pauli Circustheater für Kinder ist ein Projekt des GWA St. Pauli e. V. im Bündnis mit der Ganztagsschule St. Pauli und der Kinder- und Jugendtagesstätte Silbersack

Format: makro

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Ziel des Gesamtprojekts ist, Kinder und Jugendliche für das Fotografieren/Filmen und den künstlerischen, freien Umgang mit Medien zu interessieren, eine Sensibilisierung der Sinne und sinnlichen Wahrnehmung anzuregen, den Umgang mit der Technik, mit Fotografie und Film, zu lernen und für Fragen des Ästhetischen zu interessieren. Speziell im Rahmen der Fragestellung “Spiele(n) in der Stadt” war auch Ziel, sich wach und aufmerksam mit Stadträumen zu befassen: wo kann, wo mag, wo darf ich spielen? Was fehlt mir – zum Beispiel in der Nachbarschaft – zum Spielen? Ebenso war es Ziel, Kreativität und Einfallsreichtum anzuregen, sich Spiele auszudenken, oder über Wunsch-Stadträume nachzudenken.

Die MedienStadtScouts verbinden gemeinsames Erwerben medialer Kompetenzen (Foto, Film, Computer) mit dem Kennenlernen Hamburgs. Diesmal geht es um Spiele und Spielen in der Stadt. Parks und Spielplätze in näherer Umgebung sind bekannt. Wo aber gibt es andere Spielorte? Welche Spiele kann man dort kennenlernen? Kann man selbst Spiele erfinden oder etwas fantasievoll bespielen? Und was ist mit Theater und Konzertsaal? Wird dort nicht auch gespielt? Oder gibt es nur mehr Computerspiele?

MedienStadtScouts Sonnenland – Spiele(n) in der Stadt ist ein Projekt des Stadtteilprojekt Sonnenland e.V. im Bündnis mit der Schule An der Glinder Au und dem Spielhaus Sonnenland

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 – 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Überzeugt von der Sinnhaftigkeit eines medienpädagogischen Angebots initiiert die Rudolf-Ballin-Stiftung e.V. bereits 2014 das Kindermedienprojekt “Haste Töne” an verschiedenen Grundschulen im Bezirk Wandsbek. Kindern erstellen in den Ferien Radiobeiträge zu unterschiedlichen Themen und Hörspiele mit Geschichten, die sie selber entwickeln und einsprechen. Außerdem werden seit 2018 auch Comic und Trickfilmworkshops angeboten. In diesem neuartigen Projekt ist der Trickfilm „Ab auf die Insel” und ein kurzes Video über Trickfilmtricks entstanden.

Haste Töne: Kindermedien aus Hamburg ist ein Projekt der Rudolf-Ballin-Stiftung e.V. im Bündnis mit der Grundschule Potsdamer Straße Hamburg und der Bücherhalle Hohenhorst

Format: Ferienwerkstatt
Schwerpunkt: Medienarbeit
Alter: 6 – 12 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung