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Kinder und Jugendliche konnten in kontinuierlichen Workshops Fototechnik und fotografische Gestaltung erproben: verschiedene Kameraperspektiven und Aufnahmemöglichkeiten wurde getestet, es wurde spielerisch mit der Bildgestaltung experimentiert und eine Auseinandersetzung mit sich und dem eigenen Sozialraum angestoßen. Highlight des Jahresprojekts war die Technik der Fotoübertragung auf Gegenstände mittels Fototransfer, die in der Umsetzung eines Fotopuzzels auf selbstgebauten Holzboxen mit eigenen Fotomotiven mündete. Es sind 90 Einzelbilder entstanden, die auf die 15 selbsterstellten sechsseitigen Holzwürfeln ein Fotopuzzeln bilden, das in mehreren Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert wurde.

“Fotobox” ist ein Projekt von Kindervereinigung Weimar e.V. im Bündnis mit Gaswerk Weimar e.V. und Haus für Soziokultur, Gerberstraße 3 e.V.

Format: makro
Schwerpunkt: Medienarbeit
Alter: 12 – 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Jugendliche aus dem Saalekreis und aus Halle (Saale) haben sich nach eigenen Vorlieben und Interessen mit Themen und Persönlichkeiten aus ihrem Umfeld auseinandergesetzt oder selbst ihre Talente gezeigt. Entstanden sind viele Beiträge, die von den Jugendlichen redaktionell aufbereitet und veröffentlicht wurden. Die Videobeiträge wurden außerdem über die Offenen Kanäle in Sachsen-Anhalt veröffentlicht.

„Engagiert aus Leidenschaft! – Kinder und Jugendliche werden zu Influencer:innen“ ist ein Projekt von Das Nest in Wettin-Löbejün im Bündnis mit dem Kulturverein Mücheln, dem Kinder- und Jugendcamp Zappendorf und SALAM Sachsen-Anhalt e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 12 – 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Thema dieser außerschulischen Film AG waren Supeheld:innen: die Teilnehmende entwickelten mithilfe von theaterpädagogischen Übungen Filmfiguren und -geschichten, bauten Szene für Szene im freien Spiel und schrieben die Dialoge, so dass ein Drehbuch entstehen und die Rollen verteilt werden konnten. Alle Kinder waren sowohl Schauspieler:innen vor als auch umsetzendes Filmteam hinter der Kamera. Inhaltlich wurden ausgehend von Comicgeschichten und Trickfilmen fantastische Filmfiguren mit speziellen Superkräften erfunden, die Abenteuer erleben. Im Mittelpunkt der Projektumsetzung stand der künstlerische Prozess, das Erlernen der filmischen Mittel und das Entdecken der eigenen Kreativität. Die Teilnehmenden bekamen  auch Einblick in die Postproduktion: Filmschnitt mit Premiere und Filmmusik Komposition mit Protools. Die fertigen Videos wurden abschließend vor Familie, Mitschüler:innen und Freund:innen präsentiert.

“SUPERHELDEN – Film AG” ist ein Projekt von Moviemiento e.V. im Bündnis mit AG Kiezdoku e.V. / Schillerwerkstatt und der Karlsgarten-Grundschule in Berlin.

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Projekt kultureller Bildung zielte auf die Vermittlung mediendidaktischer Inhalte und digitaler Fähigkeiten auf kreative Weise. Thematisch fokussierten sich die Aktivitäten auf die Frage, wie Düsseldorf in Zukunft aussehen und sich anhören könnte. Es wurden zwei Hörbücher entwickelt: eine Geschichte erzählt die utopische, die andere eine dystopische Zukunftsvision. Durch Tonaufnahmen im urbanen Quartier wurde eine experimentelle Audioinstallation entwickelt, die sog. Sounddusche. Im anschließenden Modul “Minecraft” konnte die Stadt nach eigenen Vorstellungen neu gebaut werden. Besonders spannend waren die Blicke auf die Stadt durch die Beteiligung neuangekommener Geflüchteter. Zur abschließenden Präsentation wurden eigens produzierte Blackboxes installiert, in denen die Audio- und Videoergebnisse dem Publikum präsentiert wurden. Die Präsentation war in eine größere Veranstaltung eingebettet, so dass ein breites Publikum erreicht werden konnte.

“Reset the Dorf – Gamifizier deine Stadt” ist ein Projekt von zakk im Bündnis mit Offene Tür Ritterstraße und AKKI Aktion & Kultur mit Kindern e.V.

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 15 – 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

Hier drehte sich alles um das Thema Gefühle: wir alle haben sie, wir alle fühlen sie aber was genau macht unsere Emotionen aus? Gibt es gute und schlechte Gefühle? Was macht mich mutig? Wann bin ich traurig? Wieso bin ich wütend oder fröhlich? All diesen Fragen sind die Kinder in einem kreativen Prozess nachgegangen und haben daraus einen Kurzfilm entwickelt. Selbst gestaltet, selbst gedreht, von Kindern, für Kinder. In Tanz-, Medien- und Bühnenworkshops wurden Trickfilme entwickelt, Tanzchoreografien auf die Bühne gebracht und das komplette Setting, die technische Umsetzung und die Postproduktion des Videofilms erarbeitet.

“Ciak…und Action! Emotion in Motion” ist ein Projekt der Honigfabrik-Kommunikationszentrum Wilhelmsburg e.V. im Bündnis mit der Ganztagsschule Fährstrasse und dem Haus der Jugend Wilhelmsburg

Format: makro

Schwerpunkt: Spartenübergreifend

Alter: 6 – 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Aus einer vorhergehenden Erfahrung, dass eine geplante Musicalprduktion mit Jugendlichen an deren Vorstellungen, Ideen, Beteiligungswünschen gescheitert ist, sollte das Medienprojekt “Luckability” möglichst viel Eigenverantwortung, Partizipation und künstlerische Freiheit bieten. Über ein Jahr hinweg beschäftigten sich Jugendliche mit sich selbst, ihrer Umgebung und den Menschen um sich herum. Sie haben daraus mediale Ergebnisse geschaffen. Darunter ein Kurzfilm, der beim Thüringer Kurzfilmfestival „FILMthuer“ nominiert wurde, ein Podcast unter dem Titel “Society sucks”, Fotos, Ton und Texte. Daraus entstand die Ausstellung “Nicht normal. Nicht fertig. Nichts zu sehen.”.

“Luckability” ist ein Projekt vom Greizer Theaterherbst e.V. im Bündnis mit Staatliches Förderzentrum “Friedrich Fröbel” Greiz und der Weil wir Greiz lieben e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 14 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Bündnisprojekt bot 15 Kindern einen Mix zwischen Erforschen und kreativem Selbstausdruck. Thematisch ging es darum, ihre Heimatstadt Berlin durch das Projekt besser kennenlernen. Die Kinder erwarben durch Berlin-Filme aus der Filmgeschichte historische Einblicke in den Wandel der Stadt. Auf mehreren Ausflügen zu Berliner Plätze, Straßen und Sehenswürdigkeiten haben sie ihre kreative Arbeit mit Film, Fotografie und Sound dazu realisiert. Sie haben mit Soundrecordern, Fotoapparaten und Videokameras aufgezeichnet, wie sich die Orte anhören und Bilder produziert, die erzählen, wie die Orte heute aussehen. Das Material wurde gemeinsam gesichtet und in Sound- und Videoschnittprogrammen künstlerisch gestaltet. Für die Umsetzung der Vorhaben haben sie Fragen gestellt, auf die sie Antworten bekommen wollten, sie haben Leute befragt, Informationen recherchiert und eingebracht. Die Teilnehmenden waren von Filmkonzept bis Postproduktion aktiv in alle Projektbestandteile eingebunden und bestimmten die Ausrichtung des Projekts. Der Kulturbesuch führte in den Filmpark Babelsberg. Im Modul Elternangebot wurden Elterncafés angeboten, die rege besucht und u.a. für das gemeinsame Sichten der Filmbeispiele genutzt wurden.

“Parole! Berlin II” ist ein Projekt von Nijinski Arts Internacional e.V. im Bündnis mit Joliba – interkulturelles Netzwerk in Berlin e.V. und Gangway e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein Projekt im ländlichen Mecklenburg-Vorpommern, in dem Kinder und Jugendliche erste Erfahrungen mit Technik, Programmieren und Robotik sammeln konnten, verknüpft mit kreativ-künstlerischer und fantasiefördernder Gestaltung. Die Teilnehmenden konnten selbstgestaltete Textilien mit LEDs ausstatten, unterschiedliche Roboter programmieren, die eigene Abenteuergeschichten durchlebten, eine selbstkreierte Vogelschar zum Zwitschern bringen und mit dem zielgruppengerechten Lego Educationsystem eigene programmierbare Bauten realisieren.  Technisches Verständnis, kreatives Problemlösen, soziales Miteinander und handwerkliches Geschick wurden ganz nebenbei trainiert. Wichtig war , dass es Aktivitäten, Freiräume und Spielräume für Kreativität gab. Denn das Ausprobieren, Erproben, „Einfach-mal-Machen” und auch Scheitern konnte das Lernen aus eigenen Fehlern und die eigene Resilienz positiv beeinflussen. Es wurden interdisziplinäres Lernen, soziale Kompetenzen sowie Problemlöse- und Teamfähigkeit gefördert. Ebenso spielten Kreativität und Kooperation, das gemeinsame Gestalten und Lernen – mit und voneinander – eine große Rolle.

„geklickt&zugenäht“ ist ein Projekt von Medienwerkstatt Identity Films e.V. im Bündnis mit der Kreisvolkshochschule Vorpommern-Rügen und Marlow26 – die Vielfalt gestalten e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 – 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Projekte war inhaltlich zweigeteilt: eine Theatergruppe hat eine freie und zeitgemäße Version des Märchens „Rapunzel“ der Brüder Grimm als Stück für eine Aufführung ausgewählt. Die Teilnehmer:innen haben Figuren und Bühnenelemente für die Schattenbühne entworfen und umgesetzt, Figuren und Requisiten gemeinsam gestaltet. Parallel dazu ging die Gruppe in die Spielphase über und erarbeitete die Szenenabfolge des Stückes. Am Ende des Projekts präsentierte die Gruppe das Schattentheater vor kleinem Publikum in der GEMS. Parallel zum Theaterworkshop startete der Fotoworkshop. Die Teilnehmenden lernten den Umgang mit einer Digitalkamera kennen und erprobten fotografische Methoden z.B. das Fotografieren von Schatten, einzelner Farben, von Spiegelungen und ungewöhnlichen Perspektiven. Nach der Beschäftigung mit den Grundlagen der Bildgestaltung und -komposition widmete sich die Fotogruppe dem Thema Herbst in der Singener Südstadt, dem eigenen Lebensumfeld. Erste Ergebnisse des Fotoworkshops wurden ab Anfang März 2022 als Banner-Ausstellung im öffentlichen Raum präsentiert. Außerdem fotografierte die Fotogruppe regelmäßig die Schattenspiele der Theatergruppe. Die Ergebnisse des Fotoworkshops wurden im Rahmen der Abschlussveranstaltung in Form einer Ausstellung kleinformatiger Fotoprints gezeigt.

“Bühne + Bilder III” ist ein Projekt von GEMS Kulturzentrum e.V. im Bündnis mit der Johann-Peter-Hebel-Schule, dem Verein für Frauen & Kinderschutz und dem Verein inSi e.V. – Integration in Singen

Format: makro

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 11 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Gestartet wurde mit einer “Märchenstunde”, die Inspiration für die Geschichtenentwicklung des eigenen Films lieferte und durch Methoden wie Erzählspiele, Malaktivitäten und Rollenspiele Ideen ergänzt wurde. So entstand die Story, aus der ein dramaturgisch funktionierendes Drehbuch entwickelt wurde. Kostümideen wurden ausprobiert und Requisiten entworfen. Durch Schauspieltrainings wurde das Agieren vor der Kamera geübt, die Anwendung der Medien und Technologien wurde erlernt, genau wie Filmtechniken zur Lichtsetzung, Tonaufnahme und Bildaufbau. Die Teilnehmenden waren an allen Projektschritten aktiv beteiligt: sie übernahmen alle Aufgaben vor und hinter der Kamera, sie führten Regie, bedienten die Kamera und notwendige Technik, übernahmen organisatorische Aufgaben und zeigten sich auch für die Postproduktion des Films, für die Filmplakate zur Premiere und für ein Interview vor Publikum verantwortlich. Herausgekommen ist ein spannender Film, der alle Mühen wert war.

„Sagen vor Ort- ein inklusives Filmprojekt“ ist ein Projekt vom Verein zur Förderung der Medienpädagogik e.V. im Bündnis mit der Clemens-August-Stiftung und dem Kulturbahnhof Neuenkirchen-Vörden e. V.

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 7 – 17 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung