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In diesem interkulturellen und inklusiven Projekt sollte zum Thema “Fehler machen klug” ein Tanz – und Theaterstück erarbeitet und auf die Bühne gebracht werden. Die Ideen, Wünsche und Vorstellungen der teilnehmenden Kinder waren die Ausgangspunkte und mit unterschiedlichen tanz- und theaterpädagogischen Methoden wurden daraus Szenen und dann ein Stück erarbeitet. Zu dem Thema “Fehler und Missgeschicke” konnten alle etwas beitragen und die Beteiligten berichten von spaßvollen Proben.

Zwei Lockdowns schränkten das Angebot jedoch ein und Konzeptanpassungen wurden notwendig. So wurde für die Kinder ein Ratespiel entwickelt, bei dem nach erfolgreicher Lösung der gestellten Aufgabe eine neue per Post zugeschickt wurde. Zudem wurde der Kontakt zur Gruppe per Zoommeetings aufrecht erhalten. Auch die geplante Abschlusspräsentation vor Publikum war leider nicht möglich. Trotzdem konnte ein tolles Ergebnis geschafft werden, das die ganze Gruppe beteiligte: Ein Stück mit Slapstickeinlagen wurde eingespielt und von einem Videokünstler gedreht.

Fehler machen klug! ist ein Projekt von ZIKK-Zentrum für inklusive Kunst und Kultur e.V. im Bündnis mit Integrationsmodell Ortsverband Essen e.V. und Evangelische Kirchengemeinde Essen-Bergerhausen

Format: makro

Schwerpunkt:  Darstellende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Capoeira und Afro-Tänze sind Sportarten, die man “spielt”: Es geht nicht darum den/die Gegner:in zu besiegen, sonder mit einem:r Partner:in ein gemeinsames Spiel, einen Rhythmus zu finden. Beim diesen Tänzen kommt es darauf an, sie stets neu auf die Gegner:innen einzustellen. Dabei lernen die Teilnehmenden Respekt und Toleranz gegenüber anderen sowie Reaktionsvermögen, motorische Geschmeidigkeit und die Kultur der Ursprungsländer kennen. Hierzu gehören Capoeira Lektionen, musikalische Aktivitäten mit Gesang und diversen lnstrumenten, Anfertigung von Instrumenten in Teamarbeit, AfroTanz, Samba, Frevo und Maculele. Die Teilnehmenden erhalten Anstöße für ihre eigene Freizeitgestaltung und probieren die Elemente Tanz, Musik und Kampf in einer sinnvollen Kombination aus. Sie lernen das motorische Vokabular der Capoeira kennen. Dabei lernen sie originelle Bewegungsabläufe, die durch Rhythmus strukturiert werden können und sie setzen sich mit der Geschichte der Afro-Tänze auseinander – vom Weg aus der Unterdrückung hin zu einem der bekanntesten Elemente der brasilianischen Kultur. Pandemiebedingt musste das Projekt länger pausieren, konnte dann aber hygienekonform im Außenraum auch in Zeiten der Kontaktbeschränkungen und temporärer Schließung der Kultur- und Bildungseinrichtungen Workshops kultureller Bildung umsetzen.

„Capoeira Treffen“ ist ein Projekt von Turngemeinde in Berlin 1848 e. V. im Bündnis mit der Bürgermeister-Herz-Grundschule und cinema negro GmbH Filmproduktion

Format: kompakt mit Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Darstellende Kunst und Musikperformance

Alter: 6 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

In der ersten Phase des Projekts entdeckten und erforschten Kinder und Jugendliche Ihren Stadtteil in Form von Stadtbegehungen und Zeichenaktionen. Den Teilnehmenden stand dabei vielfältiges Material zur Verfügung, wie z.B. Aquarellfarbe/-Papier, Staffeleien, Malgründe, Spraydosen und Acrylstifte. Pandemiebedingt konnten Bündnisarbeit und Projektumsetzung dann nicht wie geplant stattfinden. Nach einer ersten pandemiebedingten Pause konnte jedoch relativ schnell wieder Kontakt und Arbeitsalltag hergestellt werden und die Gruppe startete in eine zweite digitale Phase des Projekts: Die eigentlich geplante Kreation und Erstellung eines gezeichneten Stadtplans wurde nun an die Umstände angepasst und virtuell verwirklicht. Durch pandemiebedingte Anpassungen entstand eine mehrteilige Abschlussarbeit: ein digitaler Ausstellungsrundgang, ein Videofilm und ein Actionbound wurden erstellt. Außerdem wurde ein Malbuch gedruckt, das ein Produkt der Kinder und Jugendlichen ist – die anschließende Colorierung der entstandenen Zeichnungen hat ihnen viel Freude gemacht, die mit diesem Buch weitergegeben werden sollte.

“Township Plotting, der gezeichnete Stadtteilführer?” ist ein Projekt vom Spielhaus Traunspark in Hamburg im Bündnis mit Haus der Jugend Rothenburgsort e.V. und FTSV Lorbeer Rothenburgsort von 1896 e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Wir betreiben als Verein an einem sozialen Brennpunkt in Rathenow ein Atelier, in dem wir Kunstunterricht anbieten, der i.d.R. durch die Teilnehmer finanziert wird. Interessieren sich Kinder aus benachteiligenden sozialen Milieus für unsere Angebote, können die Eltern die Finanzierung jedoch oft nicht übernehmen. Mit dem Angebot wollen wir einen Kunstkurs anbieten, in dem Kinder aus diesem Milieu an einem Thema arbeiten, sich künstlerisch ausbilden und das Ergebnis nachhaltig verwendet wird.

“Ich mal meine Stadt” ist ein Projekt des TonArt e.V. in Rathenow.

Format: makro

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Kinder und Jugendliche konnten im Rahmen eines Feriencamps fünf Tage lang Naturkunstwerke gestalten, täglich die Natur entdecken und an verschiedenen Orten Landartobjekte erschaffen. Praktische Erfahrungen wurden um Gespräche über Kunst bzw. über den Unterschied von Kunst und Handwerks ergänzt und der Erlebnisraum um eine Kanutour, Lagerfeuer und ein Filmerlebnis zum Thema Landart erweitert. Der letzte Camptag hat mit einer Ausstellung der Kunstwerke abgeschlossen. Ergänzend zur Projektarbeit konnten Abenteuerlustige auf dem schönen Gelände mitten im Tollensetal übernachten.

Das Projekt ist eine Ferienwerkstatt von Natürlich Lernen am Tollensetal e.V. im Bündnis mit dem Landkombinat e.V. und Kulturgut Freiland e.V. 

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Bildene Kunst

Alter: 8 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kinder und Jugendliche aus der Region erproben verschiedene künstlerische Ausdrucksformen und kulturelle Sparten – von Druckverfahren, Malerei, Keramik, großformatigem Zeichnen bis zum Graffitiexperiment. Die Teilnehmenden treffen sich wöchentlich nach der Schule sowie an Intensivphasen in den Ferien. Pandemiebedingt musste das Projekt zwischenzeitlich pausieren und auf eine größere öffentliche Präsentation musste verzichtet werden. Dennoch gab es einen internen Abschluss und einen Kalender mit Ergebnissen aus dem Projekt, den die Teilnehmenden stolz präsentierten.

“Klangpinsel 2.0” ist ein Projekt von Natürlich Lernen am Tollensetal e.V. im Bündnis mit Kultur-Transit -96 e.V., Burg Klempenow und dem Kreisjugendring Mecklenburgische Seenplatte e. V.

Format: makro

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 7 bis 15 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein Filmferienprojekt für Kinder in Emsdetten, das leider pandemiebedingt abgebrochen werden musste, bevor es richtig starten konnte. Zwei Ferienwochen konnten jedoch vor den temporären Schließungen von Kultur- und Bildungseinrichtungen umgesetzt werden: die Teilnehmenden haben sich spannede Geschichten ersponnen, Requisiten, Kostüme und Filmsets selber gestaltet, in denen sie anschließend als Darstellende agiert haben. Es konnten 40 Kinder erreicht werden, die mit Stolz und Freude ihre Videos den Eltern in einer internen Abschlussveranstaltung präsentieren konnten.

“Popcorn – Unsere Geschichte im Kino” – Erzählen, Gestalten, Darstellen, Fotografieren, Filmen ist ein Projekt von Stroetmanns Fabrik Sozio-kulturelles Zentrum Emsdetten e.V. im Bündnis mit Kreisel e.V. und dem Jugendamt der Stadt Emsdetten

Format: kompakt

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Projekt “MedienStadtScouts Sonnenland: Wer sind wir? Ein Film- und Rechercheprojekt” wurde vom 14.02.2020 bis zum 31.01.2021 durchgeführt. Die Laufzeit wurde – coronabedingt – etwas verlängert. Während der Projektlaufzeit entstanden: eine Zeitung (Der Sonnenbote, Juli 2020), ein neues Postkartenbuch, ein Malbuch. Darüber hinaus entstanden ein Tagebuch, zahlreiche (Porträt-)Fotos, Zeichnungen, Computergrafiken, Videos – u.a. eine “Room-Tour” durch das Stadtteilprojekt. Ein Jahresrückblick wurde ebenfalls gedreht. Das Projekt umfasste wöchentliche Medienwerkstätten, Ausflüge und Workshops (in den Ferien und an Wochenenden). Pandemiebedingt mussten von Mitte März bis Mitte Mai 2020 auf physische Treffen verzichtet werden. Per Telefon, Post und Videoportale wurde trotzdem Kontakt zu den Teilnehmenden gehalten und künstlerische Aktivitäten initiiert (z.B. Tagebucherstellen, Fotosmachen, Bastelaktionen etc.). Ab Mitte Mai konnten auch wieder Treffen, Medienwerkstätten, Ausflüge – zuerst in sehr kleinen, dann in etwas größeren Gruppen – stattfinden. Alles jedoch reduziert und der Pandemiesituation angepasst.

“MedienStadtScouts Sonnenland: Wer sind wir? Ein Film- und Rechercheprojekt” ist ein Film- und Rechercheprojekt von Stadtteilprojekt Sonnenland e.V. in Hamburg im Bündnis mit dem Spielhaus Sonnenland und der Schule An der Glinder Au 

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Jugendliche mit geistiger Behinderung konnten im Team mit nichtbehinderten Teilnehmenden am Jahresprojekt zum Thema “Spiele” teilnehmen. Im Team mit Künstler:innen, Theaterpädagog:innen und Pädagog:innen konnten die Teilnehmenden sehr unterschiedliche Aspekte und Methoden des Spielens erproben: sowohl Tanz-, Performance und Theaterspiel, als auch Gesellschafts-, Brett- und Würfelspiele wurden mit dem Teilnehmenden weitergedacht, neu erfunden und gestaltet. Es sind gestalterisch anspruchsvolle Memory- und Mensch-Ärger-Dich-nicht-Spiele entstanden, Schachspiele mit selbstgefertigten Spielfiguren aus Keramik oder eigene Monopoly-Varianten. Auch Spieleklassiker wir Büchsenwerfen und Papierflieger wurden selbst gestaltet und umgesetzt. Eine Projektdokumentation in Buchform liefert einen wunderbaren Einblick in das gelungene Projekt kultureller Bildung und wurde zusammen mit einem Videoclip auf der Abschlussveranstaltung Familien und Freund:innen präsentiert.

Figurenbildner ist ein Projekt von Solaris FZU gGmbH Sachsen, Chemnitzer Kunstfabrik im Bündnis mit der  Janusz-Korczak-Schule und dem Theater Chemnitz

Format: makro
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 6 – 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In diesem Projekt ist ein begehbarer Raum entstanden, in dem es klingt, leuchtet und sich Vielerlei bewegt. Dreieckige Module aus Holz wurden mit vielfältigen Materialien sowie Klangobjekten ausgestaltet und zu Raumgebilden verbunden. Ein solcher „Drehwurm“ diente als Bühne für akustische Aufführungen und kam nach dessen Fertigstellung an verschiedenen Orten zum Einsatz. In intensiven Projektphasen wurde sowohl handwerklich als auch künstlerisch gestaltet und mit Klängen experimentiert: mit Saiten, Drähten, Rasseln, Metallzungen oder kleinen Trommeln. Ketten aus Holzperlen, Farbe, selbst eingefärbten Bändern und viele dekorative recycelte Materialien verwandelten die Dreiecke und transformierten sie zu sehr individuellen Bausteinen eines großen Raumes, der im Laufe der 1,5 Jahre Projektlaufzeit immer mehr wuchs. In Beteiligungsformaten für Familien und Freund:innen wurden die verschiedenen gestalterischen Schwerpunkte (Klang und Kunst) und Techniken (sägen, schrauben, bohren, malen, schneiden, kleben, färben, frei experimentieren) von den Künstler:innen permanent parallel angeboten, so dass alle Teilnehmenden alles machen und ausprobieren konnten.

Für die Präsentation wurden die Dreiecke zu einem Tetraeder oder Oktaeder zusammengebaut, so dass sie gut sicht- und bespielbar vor dem Publikum erklingen konnten – es wurde ein gut begehbarer Kuppelbau aus 60 Dreiecken zusammengebaut. In Kleingruppen bereiteten die Kinder ihre musikalische Performance vor, die von den Gästen mit viel Bewunderung und Applaus bedacht wurde. Alle Projektbeteiligten mussten pandemiebedingt äußert flexibel agieren, das Projekt musste teils pausieren, geplante Vorhaben umkonzeptionieren und strenge Hygienevorschriften einhalten. Allen Erschwernissen zum Trotz konnte das Projekt zur Zufriedenheit aller abgeschlossen werden und über das Bündnis hinaus in den Stadtteil wirken.

“Drehwurm – Erfahrungsraum für alle Sinne” ist ein Projekt vom Kulturhaus Pusdorf in Bremen im Bündnis mit der Grundschule Rechtenflether Straße und der Evangelische Freikirche Bremen e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung