Am Nonnenberg 40, 28239 Bremen, Bremen
Geschichten und Fähren bewegen
Das Ziel des Projektes war es 15 Jugendliche über die gesamte Projektdauer für Tanztheater und Erzählkunst zu begeistern und sie dazu zu motivieren eine interdisziplinäre Präsentation für das internationale Erzählfestival "Feuerspuren 2019" zu produzieren und dieses Ergebnis dort zu präsentieren. Das Projekt fand in zwei Bremer Stadtteilen, in Gröpeling/Oslebshausen und in der Neustadt/Woltmershausen.
Beide Gruppen wurden im Prozess zusammengeführt und es wurde an einer gemeinsamen Inszenierung gearbeitet, wofür die "einzelnen und stadtteilbezognenen Zutaten" zunächst immer in den kleineren Stadtteil-Gruppen ausgearbeitet wurden. Die Workshops fanden abwechselnd in Bremen Süd (Urban Station) oder in Bremen West (Bürgerhaus Oslebshausen und /oder Lichthaus) statt. Die Workshops waren auch immer mit einer Begehung der Nachbarschaft verbunden, damit die Teilnehmenden aus Bremen West ihre Nachbarschaft zeigen und die Jugendlichen aus Bremen Süd diese kennenlernen konnten - umgekehrt genauso. Darüber hinaus trafen die beiden Gruppen sich auch für die Generalproben der Zwischen- und Abschlusspärsentationen, für die beiden Präsentationen und für ein abschließendes Nachtreffen. Das Projekt absichtlich wurde so konzepiert, dass das Projekt relativ häufig an Wochenenden stattfand und somit den Teilnehmer:innen eine Möglichkeit bot, als Freizeitbeschäftigung den eigenen Stadtteil zu verlassen oder sich mit Jugendlichen aus einem anderen Stadtteil auszutauschen. Als Projektabschluss ist eine Tanztheater-Inszenierung zum Thema "Um die Ecke" entstanden, die öffentlich beim Erzählfestival Feuerspuren im Stadtteil gezeigt werden konnte.
"Geschichten und Fähren bewegen" ist ein Projekt von Moves gUG im Bündnis mit dem Bürgerhaus Oslebshausen e. V. und Stadtkultur Bremen e.V.
Format: makro
Schwerpunkt: Darstellende Kunst
Alter: 15 bis 18 Jahre
Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung