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Der KunstKlub auf dem Land konnte weitergeführt werden. In diesem Jahr konnten Kinder und Jugendliche wieder viele unterschiedliche künstlerische Methoden und Techniken im Team mit Künstler:innen ausprobieren, z.B. Frottage, Collagen, großformatiges Malen auf XXL-Plane (10x20m), Skulpturen bauen, Linoldruck oder Graffiti. Die schöne Lage im Tollensetal bietet natürlich an, Naturerlebnis und Kunst zu verbinden: Actionpainting im Regen, LandArt, Zeichnen am Fluss und nach der Natur rundeten das Projekt kultureller Bildung ab.

„KunstKlub 2.0“ ist ein Projekt von Natürlich Lernen am Tollensetal e.V. in Golchen im Bündnis mit Kultur-Transit-96 e.V. und dem Schulhort Evangelisches Schulzentrum Demmin

Format: makro

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6-11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Wiederaufnahme und Weiterentwicklung des vorangegangenen Projekts: in Zeiten gesellschaftlicher Krisen und sozialer Unsicherheiten konnten die Teilnehmenden in der Theaterarbeit körpereigene Gestaltungsmöglichkeiten entdecken und hauchten ihrer „Geisterstadt“ Ludwigslust durch kulturelle Inszenierungen eine jugendliche Seele ein. Es wurden biografische Texte geschrieben, Filme gedreht, digitale Stadtrundgänge gewagt, Musik erdacht und geprobt, szenische Abläufe collagiert und abschließend zu einem Videofilm gebündelt. Die  inklusive Gruppe arbeitete sowohl digital als auch in Präsenz.

„LuLu´s Erwachen II“ ist ein Projekt vom Zentrum für Bildung Erholung und Freizeit der Jugend Ludwigslust e.V. in Ludwigslust im Bündnis mit der Schule an der Bleiche und der Musikschule LK LuP

Format: kompakt

Schwerpunkt: Spartenübergreifend

Alter: 12 – 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Teilnehmenden dieses musikalischen Folgeprojekts konnten in vier Ferienwerkstätten an einem abwechslungsreichen Programm kultureller Bildung arbeiten: Im Fokus stand die Produktion eines bzw. mehrerer Musikvideos. Die Teilnehmenden haben fachliche Unterstützung bei der Komposition eigener musikalischer Werke und den technischen Voraussetzungen von Musikaufnahmen durch ein professionelles interkulturelles Team von Künstler:innen erhalten. Zunächst wurden im gemeinsamen angeleiteten Musizieren die Fähigkeiten am Instrument und die Gruppendynamik gestärkt. Es wurden Musikstücke gewählt, die gecovert werden und in ein Musikvideo umgesetzt werden sollten, die jeweiligen Drehorte gesucht und Drehbücher entwickelt. In einem Schauspielcoaching lernen die Jugendlichen Grundlagen der Arbeit vor einer Kamera. Auch die Postproduktion (Schnitt, Bildbearbeitung) fand teilweise durch die Teilnehmenden statt. Die DVD-Erstellung mit den fertigen Musikvideos musste aus Kapazitätsgründen jedoch außerhalb der geplanten Projektstunden vom technischen Support vollendet werden. Auch die öffentliche Präsentation wird kapazitätsbedingt ehrenamtlich außerhalb der Projektlaufzeit umgesetzt. Im Ergebnis entstand eine DVD mit den gesammelten Musikvideos.

“Wie klingt die Welt – Bild- und Tonwerkstatt” ist ein Projekt der Volkssolidarität NORDOST e. V. in Anklam im Bündnis mit Musikschule am Wall Greifswald und Verein Freunde Fritz Greve e. V.

Format: makro

Schwerpunkt: Musikperformance

Alter: 15 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In vier Ferienwerkstätten wurden den Kindern und Jugendlichen ein vielfältiges Angebot kultureller und künstlerischer Erprobung in Begleitung professioneller Honorarkräfte auf dem Schloss Bröllin geboten: in der ersten Woche wurden zum Thema “Lieblingstiere” sowohl bildnerisch als auch plastisch gearbeitet. Die Teilnehmenden erstellten Skizzen von Tierfiguren, die sie als Steinskulpturen in Ytong umzusetzen lernten. Die Skulpturen wurden im öffentlichen Raum fest verankert. Die zweite Ferienwerkstatt widmete sich dem Medium Tanz: es wurde eine gemeinsame Choreographie zum Thema “Feuer” entwickelt, Warmups, Kontaktimprovisationen und Kooperationsspiele erweiterten die Methodenvielfalt. Architektur, Landeskunde und Modellbau beschäftigten die Teilnehmenden der dritten Woche: aus Holz, Fotos und Zeichnungen entwickelten sie Miniaturwelten ihres direkten Sozialraums. Die fertigen Modelle wurden bei einem Besuch der Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vormpommerns, dem Bürgermeister von Fahrenwalde und weiteren Vertreter:innen der Lokalpolitik von den Kindern präsentiert. Die vierte Ferienwerkstatt zum Thema Video- und Animationsfilm rundete das Angebot ab. Kinder konnten verschiedene analoge und digitale Filmtricks erproben und kurze Filme zu Themen ihrer Wahl umsetzen. Es ist eine Fotodokumentation entstanden, die einen lebendigen Einblick in das gelungene Projekt bietet.

“Feuervogel Fahrenwalde – was macht die Jugendfeuerwehr noch alles?” ist ein Projekt von Schoss Bröllin e.V. im Bündnis mit der Gemeinde Fahrenwalde und der Freiwilligen Feuerwehr Fahrenwalde

Format: Ferienwerkstatt
Schwerpunkt: Spartenübergreifend
Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Medienprojekt für Jugendliche konnte aktive Medienproduktion dem passiven Konsum entgegengesetzt und die Geschichte und Gegenwart des unmittelbaren Lebensraums der Teilnehmenden in das Zentrum der Betrachtung setzen: es wurden Interviews mit Einwohner:innen geführt und medial aufbereitet, die Dorfgeschichte wurde erforscht, bemerkenswerte Orte aufgesucht und filmisch verwertet. Eine intensive Einführung in Technik, Gestaltung und Postproduktion durch erfahrene Honorarkräfte zählten zum Aktivitätsspektrum genauso wie Internetrecherche, Archivarbeit und Interviewtechniken. Das Projekt wurde mit einer öffentlichen Präsentation abgeschlossen.

“Mediale Dorfchronik Fuhlendorf/Bodstedt” ist ein Projekt von K-Drei e.V. im Bündnis mit der Gemeinde Fuhlendorf und der  Kooperative Gesamtschule Barth

Format: makro

Schwerpunkt:  Medienarbeit

Alter: 9 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Unter dem Titel “In Szene gesetzt” konnten die Teilnehmenden Fotografie und Videofilm in kontinuierlichen Workshops erproben. Die Beschäftigung mit der Fotografie umfasste z.B. kreative Bildgestaltung, den Bau einer Kamera Obscura, um die Fototechnik zielgruppengerecht zu vermitteln, analoge und digitale Fotografie sowie  ausgiebige Fotopraxis im Spiel mit unterschiedlichen Perspektiven, Lichtsetzung und Kameraeinstellungen. Auch Bildbearbeitung zählte zur methodisch vielfältigen Projektumsetzung. Eine Printproduktion zeigt einen Ausschnitt von Ergebnissen des Jahresprojekts. Ein weiterer Bestandteil war die Erarbeitung eines eigenen Kurzfilms: Geschichtenentwicklung, Erstellung eines Storyboards, Umsetzung vor und hinter der Kamera und die finale Postproduktion mit Schnitt und musikalischer Untermalung führten zu einem lokalen Kriminalfilm, der auf Youtube veröffentlicht wurde. Bei einer abschließenden Ausstellung für Familie und Freund:innen wurden alle Ergebnisse aus dem Projekt öffentlich präsentiert.

„In Szene gesetzt! – Ein genreübergreifendes Fotoprojekt“ ist ein Projekt von cultura mobile e. V. – MGH/Familienzentrum KULTURBÖRSE Gnoien im Bündnis Das lebendige Dorf e.V. und der DRK-Kita “Märchenland” 

Format: makro
Schwerpunkt: Medienarbeit
Alter: 6 – 12 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In dieser niederschwellig angelegten Ferienwerkstatt beschäftigen sich die Teilnehmer jeweils über sechs Tage künstlerisch und kreativ mit dem ökologischen Engagement von Friedensreich Hundertwasser. Mit Unterstützung von zwei Künstlerinnen informierten sie sich in der Stadtbibliothek über das ökologische Engagement von Friedensreich Hundertwasser und ließen sich durch dessen Plakate, Motive und Ansichten inspirieren, um eigene Motive zu entwickeln. In Kleingruppen brachten Sie die Motive an die Wand: abstrakte Wandbilder mit Symbolen der Jugendkultur, Natur- und Menschendarstellungen. Die Umsetzung fand in den Oster- und Sommerferien statt. Zur Präsentation waren jeweils die Familien und Freund:innen geladen.

“Hundertwasser in Harmonie mit der Natur – ein Malprojekt für Kinder” ist ein Projekt vom Förderverein für lernbehinderte Kinder und Jugendliche Fritz Dietlof von der Schulenburg e.V. im Bündnis mit der Förderschule “Fritz Dietlof von der Schulenburg” und der Stadtbibliothek Neukloster

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 – 14

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kinder im Grundschulalter konnten zusammen mit einem Musiker eigene Liedtexte und Musikstücke entwickeln und unter professionellen Bedingungen im Musikstudio aufnehmen. Es wurde getextet, komponiert und fleißig eingesungen. Auch die künstlerische Bühnendarbietung wurde erprobt sowie Bühne und Plakate gestaltet. Es ist eine CD mit mehreren Musikstücken entstanden, die pandemiebedingt bei einer internen Abschlusspräsentation vorgetragen wurden: die entstandenen Musikstücke wurden mit einstudierter Choreografie und selbstgebauter Bühnenausstattung uraufgeführt.

“Kinder singen für Kinder” ist ein Projekt vom Förderverein Evangelische Schule Waren e.V. im Bündnis mit der Arche Schule – Evangelische Schule Waren, CJD NORD – Partnerschaft für Demokratie Waren und dem Kultur- und Kunstverein Waren e.V.

Schwerpunkt: Musikperformance

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein Projekt im ländlichen Mecklenburg-Vorpommern, in dem Kinder und Jugendliche erste Erfahrungen mit Technik, Programmieren und Robotik sammeln konnten, verknüpft mit kreativ-künstlerischer und fantasiefördernder Gestaltung. Die Teilnehmenden konnten selbstgestaltete Textilien mit LEDs ausstatten, unterschiedliche Roboter programmieren, die eigene Abenteuergeschichten durchlebten, eine selbstkreierte Vogelschar zum Zwitschern bringen und mit dem zielgruppengerechten Lego Educationsystem eigene programmierbare Bauten realisieren.  Technisches Verständnis, kreatives Problemlösen, soziales Miteinander und handwerkliches Geschick wurden ganz nebenbei trainiert. Wichtig war , dass es Aktivitäten, Freiräume und Spielräume für Kreativität gab. Denn das Ausprobieren, Erproben, „Einfach-mal-Machen” und auch Scheitern konnte das Lernen aus eigenen Fehlern und die eigene Resilienz positiv beeinflussen. Es wurden interdisziplinäres Lernen, soziale Kompetenzen sowie Problemlöse- und Teamfähigkeit gefördert. Ebenso spielten Kreativität und Kooperation, das gemeinsame Gestalten und Lernen – mit und voneinander – eine große Rolle.

„geklickt&zugenäht“ ist ein Projekt von Medienwerkstatt Identity Films e.V. im Bündnis mit der Kreisvolkshochschule Vorpommern-Rügen und Marlow26 – die Vielfalt gestalten e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 – 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Der ländliche Raum Mecklenburg-Vorpommerns war Experimentier- und Aktionsraum der Teilnehmenden, die sich der Landart und Naturkunst widmeten. In Begleitung von Erlebnis- und Kunstpädagog:innen bauten Kinder aus der Region mit Holz und Naturmaterialien im Freien einen Bau-Spiel-Platz. Handwerkliches Geschick und die Eigenschaften des Materials geben vor, was umgesetzt werden konnte. Es entstanden Naturkunstwerke von allen Teilnehmenden. Es wurde über Kunst gesprochen und versucht, Kunst und Handwerk voneinander zu unterscheiden. Eine gemeinsame Kanutour, das Schauen des Films über das Leben und Wirken des bekannten Landartkünstlers “Andy Goldworthy”, Kochen, das Entzünden eines Lagerfeuers zum Feierabend und sogar eine Übernachtung auf dem Freigelände ergänzten die Workshopinhalte. Die entstandenen Objekte und Orte wurden abschließend Familienmitgliedern und Freund:innen präsentiert.

“BauSpielCamp” ist ein Projekt von Kultur-Transit-96 e.V. im Bündnis mit Natürlich Lernen am Tollensetal e.V. und dem Atelier 17111 e.V.

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 8 – 13 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung