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Geplant war es, mit den Teilnehmenden Lichtobjekte zu entwickeln. Dieser inhaltliche Schwerpunkt wurde prozessorientiert weiterentwickelt, weil die teilnehmenden Kinder eigene Ideen und Vorstellungen in das Projekt miteingebracht haben, die von den Künstler:innen aufgegriffen wurden: ein Mitarbeiter des Bündnispartners (Stadtteilbibliothek) hat den Kindern am Anfang des Projekts das Märchen “Hänsel und Gretel” der Gebrüder Grimm vorgelesen. Das Bauen und die Gestaltung von Hexenhäusern stand anschließend im Zentrum, inklusive abschließender Beleuchtung der Objekte. Es sind großformatige individuelle Häuschen aus Sperrholz entstanden, die mit typischen Süßwaren beklebt wurden, um den Charakter eines Corona-konformen Hexenhäuschens zu entsprechen. Die Kinder lernten in Begleitung der Honorarkräfte mit Werkzeugen fachgerecht umzugehen und ihren eigenen Impulsen und Ideen nachzugehen. Als Beiwerk sind selbstgestaltete Schneekugeln gestaltet, die mit Fimo-Figuren und Landschaften, Glitzer und Kunstschnee gefüllt waren. Kindgerechte Gespräche über Freiheit, Mut, Respekt und eigene Ideen begleiteten die lebhafte Arbeit im Atelier.

„Von der Dunkelheit ins Licht“ ist ein Projekt vom Haus im Park in Bremen im Bündnis mit Stadtteil-Bibliothek Osterholz, Stadtbibliothek Bremen und Kinder- und Jugendhaus Schweizer Viertel, DRK

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jährige

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Pandemiebedingt mussten Anpassungen am Konzept und an den Vorbereitungen getätigt werden, um geltende Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften umzusetzen zu können. Team- und Gruppenarbeit musste größtenteils zu Einzelarbeit umgewandelt werden. Das Thema Freiheitsstauen, eine Karawane durch den öffentlichen Raum und Seifenkisten mussten verworfen und mit den Teilnehmenden nach einem neuen gesucht werden. Das Thema Freiheit führte die Teilnehmenden assoziativ in das Universum, das fortan als Kulisse für die künstlerische Erarbeitung diente. Aus Holz, Textilien und fluoreszierender Farbe wurden Planeten als Großobjekte gebaut, die mechanisch auf einer Umlaufbahn kreisten. Jeder Planet hatte eine:n kindliche:n Bewohner:in, es gab u.a. einen Party-Planeten, einen Geburtstags-Planeten und sogar eine Sternwarte. Die Kinder bereisten jeweils andere Planeten und erkundeten die Freiheit im neuen Terrain. Methodisch setze das erfahrene Künster:innenduo auf Experiment, handwerklichen Basics, gestalterischer Freiheit und großformatigem Arbeiten. Die kunstpraktische Arbeit wurde durch kindgerechte philosophische Gespräche über Freiheit, Individualität, Respekt und Mut ergänzt.

„Karawane der Freiheit und Freiheitsstatuen für`s Schweizer Viertel “ ist ein Projekt vom Haus im Park in Bremen im Bündnis mit der Stadtteil-Bibliothek Osterholz, Stadtbibliothek Bremen und dem Kinder- und Jugendhaus Schweizer Viertel, DRK

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jährige

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Beim Jugendtanztheaterprojekt SOLEDAD wurde der Tanz zum Medium der Begegnung von Jugendlichen des Bremer Nordens und Südens. Angeleitet durch das künstlerische Leitungstandem Augusto Jaramillo Pineda und Ute Mai und basierend auf einem partizipativen und prozessorientierten pädagogischen Ansatz ergründeten die Teilnehmenden im Rahmen eines zweiwöchigen Intensivworkshops in den Herbstferien und anschließenden Digitalen Probenmodulen das Thema “Einsamkeit” tänzerisch und performativ. SOLEDAD bot den Teilnehmenden eine vielseitige Kombination an Stilen und Methoden – von Modern über Ballett bis HipHop, von Übungen aus dem Schauspiel, über Improvisationen bis zur Rollenenwicklung, von kreativem Schreiben über Stimmübungen bis zum Gesang.

Der Entwicklungs- und Schaffensprozess der Gruppe mündete in einem gemeinsamen Showing per Zoom in Anwesenheit von Familien und Freund:innen. Konkrete Ziele des Projektes waren die Teilhabe von Jugendlichen unterschiedlicher Herkünfte und Altersstufen, die Stärkung des Austauschs zwischen zwei unterschiedlichen Bremer Stadtteilen, die Förderung der künstlerischen und darstellerischen Fähigkeit der Beteiligten, die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Einsamkeit und die Verstetigung der Kooperation der Bündnispartner. In Zeiten der Pandemie bot das Projekt den Teilnehmenden einen Raum für Dialog und Reflexion, für kreative Schöpfung und ein gemeinsames Miteinander.

“Soledad” ist ein Tanzprojekt vom steptext dance project e.V. in Bremen im Bündnis mit der Tanzhafen Akademie Vegesack und Quartier gGmbH

Format: makro

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 15 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In diesem Projekt ist ein begehbarer Raum entstanden, in dem es klingt, leuchtet und sich Vielerlei bewegt. Dreieckige Module aus Holz wurden mit vielfältigen Materialien sowie Klangobjekten ausgestaltet und zu Raumgebilden verbunden. Ein solcher „Drehwurm“ diente als Bühne für akustische Aufführungen und kam nach dessen Fertigstellung an verschiedenen Orten zum Einsatz. In intensiven Projektphasen wurde sowohl handwerklich als auch künstlerisch gestaltet und mit Klängen experimentiert: mit Saiten, Drähten, Rasseln, Metallzungen oder kleinen Trommeln. Ketten aus Holzperlen, Farbe, selbst eingefärbten Bändern und viele dekorative recycelte Materialien verwandelten die Dreiecke und transformierten sie zu sehr individuellen Bausteinen eines großen Raumes, der im Laufe der 1,5 Jahre Projektlaufzeit immer mehr wuchs. In Beteiligungsformaten für Familien und Freund:innen wurden die verschiedenen gestalterischen Schwerpunkte (Klang und Kunst) und Techniken (sägen, schrauben, bohren, malen, schneiden, kleben, färben, frei experimentieren) von den Künstler:innen permanent parallel angeboten, so dass alle Teilnehmenden alles machen und ausprobieren konnten.

Für die Präsentation wurden die Dreiecke zu einem Tetraeder oder Oktaeder zusammengebaut, so dass sie gut sicht- und bespielbar vor dem Publikum erklingen konnten – es wurde ein gut begehbarer Kuppelbau aus 60 Dreiecken zusammengebaut. In Kleingruppen bereiteten die Kinder ihre musikalische Performance vor, die von den Gästen mit viel Bewunderung und Applaus bedacht wurde. Alle Projektbeteiligten mussten pandemiebedingt äußert flexibel agieren, das Projekt musste teils pausieren, geplante Vorhaben umkonzeptionieren und strenge Hygienevorschriften einhalten. Allen Erschwernissen zum Trotz konnte das Projekt zur Zufriedenheit aller abgeschlossen werden und über das Bündnis hinaus in den Stadtteil wirken.

“Drehwurm – Erfahrungsraum für alle Sinne” ist ein Projekt vom Kulturhaus Pusdorf in Bremen im Bündnis mit der Grundschule Rechtenflether Straße und der Evangelische Freikirche Bremen e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

„Shape your talents…“ ist ein Kunstprojekt im Halbjahresformat für Kinder unter künstlerischer Anleitung in offenen Werkstattangeboten in einem Kinder- und Spielhaus und einer Stadtteilbibliothek und in drei Wochen Ferienworkshops im Haus im Park. die Kinder werden in ihrer Lebenswelt abgeholt, entdecken Zugänge zu künstlerischen, wissenschaftlichen, philosophischen, transkulturellen Fragestellungen, entwickeln dazu Kunstwerke, Rauminstallationen, Figuren, Geschichten, selbsterdachte Szenen oder Performances. Alles gerne im Großformat, mit Mut zum Ausprobieren und Übersichhinauswachsen!

“Shape your Talents and be free!” ist ein Projekt vom Kulturvereinhaus im Park e. V. im Bündnis mit der Stadtteil-Bibliothek Osterholz, Stadtbibliothek Bremen und dem Kinder- und Jugendhaus Schweizer Viertel, DRK

Format: makro

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Projekt WiSH! – WIE LEBEN? ist die Fortsetzung des Projekts WiSH! – DEIN LEBEN. Nach einer individuellen Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebenswünschen ging es nun um Fragen der Kommunikation und des Miteinanders. Als inhaltlicher und konzeptueller Ausgangspunkt diente das Web 2.0 und dessen kollaborative Prozesse, welche in einen künstlerischen Zusammenhang übertragen und gleichzeitig hinterfragt wurden. Erneut sollte dies in Form einer wöchentlichen (zeitgenössischen) Tanzwerkstatt geschehen.

Pandemiebedingt konnte das Projekt jedoch nicht wie geplant umgesetzt werden. Stattdessen wurde ein digitales Format in Form eines Videomarathons erarbeitet, an dem 20 Kinder und Jugendliche aus dem Bremer Stadtteil Tenever teilgenommen haben. Über eine eingerichtete Email-Adresse konnten sie ihre zu Hause gedrehten Tanzvideos einreichen, welche dann zum Ende des Schuljahres zusammengeschnitten wurden.  Das fertige Video wurde auf den Social Media Kanälen des LZE veröffentlicht. Außerdem wurde es bei der Bremer “Nacht der Jugend” präsentiert.

“WiSH! – WIE LEBEN?” ist ein Projekt von Quartier gGmbH im Bündnis mit der Oberschule an der Koblenzer Straße und dem Mütterzentrum Osterholz-Tenever e.V.

Format: makro
Schwerpunkt: Darstellende Kunst
Alter: 15 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Portraitzeichnen, das eigene Gesicht oder das eines Spaziergängers? Mit Zeichenstiften oder geometrischen Formen, wie Kandinsky? In unterschiedlichen Werkstätten entstehen Werke rund um das Thema Portrait: Gemalte Portraits und Großkopfmasken, echte und ausgedachte Figuren. Dazu entsteht ein selbstgebautes Portraitstudio, in dem sich Modelle niederlassen können.

“Punkt, Punkt, Komma, Strich… – Sommerferienprojekt im Spiel- und Wassergarten” ist ein Projekt des Kulturhaus Pusdorf e.V.

Format: Ferienwerkstatt
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 6 bis 11 Jahre

Was bedeutet Urbanität? Mit verschiedenen Künsten gehen wir dieser Frage nach. Urban Dance, Graffiti, Siebdruck und Poetry Slam stehen als Mittel zur Verfügung, mit denen wir unsere Perspektive ausdrücken können. Zur Inspiration findet das Projekt in Urban Station statt, einem alten Bahnhofsgebäude. Auf verlassenen Gleisen kann getanzt werden, Graffiti an die Wand gesprüht und die ganze Atmosphäre in Poetry Slam Texten niedrgeschrieben werden!

“Urban Summer Jam – Sommerferienwerkstätte für Bildende Künste, Tanz & Poetry Slam” ist ein Projekt des Moves gUG

Format: Ferienwerkstatt
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 15 bis 18 Jahre

Eine Stadt wie eine einsame Insel. Häuserschluchten, Straßen, Geschäfte, Menschen bewegen sich wie ferngesteuert durch den Tag, jeder in seinem eigenen Kosmos – so kann der Alltag in einer modernen, digitalen Welt sein…irgendwie einsam…aber gibt es auch positive Aspekte von Einsamkeit? Schwimmen im Schwarm, das kann ein sehr gutes und sicheres Gefühl sein. Sich alleine zu stellen kann aber auch eine Chance sein. Man braucht Mut dazu und kann dadurch sehr stark werden!

Kinder entwerfen Objekte, Installationen oder Gesellschaftsspiele vor dem Hintergrund der positiven Aspekte des Alleinseins.

“Robinson Crusoe in den Städten – Reloaded!” ist ein Projekt des Kulturverein Haus im Park e.V. 

Format: Ferienwerkstatt
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 6 bis 11 Jahre