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Jugendliche konnten sich im Projekt “Music Art Academy 2.0” in der der Beatproduktion, im Songwriting, Gesang, Rap und allgemein in der digitalen Musikproduktion erproben. Profesionelle Musiker:innen, Musikproduzent:innen und Sozialpädagog:innen unterstüzten die Teilnehmenden im Prozessverlauf. Die Teilnehmer:innen lernten, wie sie Sound- und Sample-Bibliotheken auf dem Laptop durchsuchen, um ein geeignetes Sample zu finden, das sie dann zu einem eigenen Beat weiterverarbeiten. Ihnen wurde gezeigt, wie sie dieses Sample schneiden, verändern und anpassen können, um daraufhin Instrumentals/Beats zu erschaffen, die ihren Vorstellungen entsprachen. Diese Kompositionen wurden mit Stimme und Sprache ergänzt – gesungen und/oder gerappt. Gesangstraining, Schulung der Atmung und der Körperhaltung stärkten die Stimmen und den Gesamtauftritt.
Die selbstgeschriebenen Texte spiegelten die Ansichten der Jugendlichen wider – es wurden Themen wie z.B. Rassismus, Klimawandel, Zusammenhalt, gesellschaftliche Trends und Genderthemen behandelt aber auch vorab in der Gruppe diksutiert. Es konnte noch an der gemeinsamen Bühnenperformance gefeilt werden: Übungen, Rollenspiele und Performances wurden geprobt, doch dann zwang die Corona-Panemie das Projekt in eine Umsetzungspause. Unter Einhaltung geltender Hygieneauflagen konnte das Projekt im Sommer 2020 für alle Beteiligten einen runden Abschluss finden: anstatt auf der großen Bühne performten die Teilnehmenden füreinander im Kleinen und feierten einen wertschätzenden Abschluss ihrer selbstproduzierten Songs.

“Music Art Academy 2.0” ist ein Projekt von be active e.V. im Bündnis mit dem Nachbarschaftszentrum Wutzkyallee und Gangway e.V. in Berlin

Format: makro
Schwerpunkt: Musik
Alter: 15 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Medienwerkstatt Parole! Berlin fördert Kinder und Jugendliche im Sozialraum Tempelhof-Schöneberg, die in sozialen, finanziellen oder bildungsbenachteiligten Situationen aufwachsen, durch Film und Musik. Auf den Spuren berühmter Filme mit Berlinbezug kreieren sie ihre eigenen audiovisuellen Geschichten zur Stadt und produzieren eigene Filmmusik mit Tönen, die sie selbst aufnehmen. Es findet ein Kulturbesuch statt und die Eltern werden durch Vernetzungstreffen miteinbezogen.

“Parole! Berlin” ist ein Projekt von Nijinski Arts Internacional e.V. im Bündnis mit Joliba – interkulturelles Netzwerk in Berlin e.V. und der Freunde der Gemeinschaftsschule Friedenau

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Im “Licht Spricht Projekt!” haben Jugendliche aus dem Neuköllner Stadtteil Britz einen begehbaren Raum erschaffen, den sie zusammen mit Künstler:innen planten und gestalteten. In diesem konnten sie spielerisch – über Rätsellösen, Phantasiegeschichten etc. – einen besseren Zugang zur deutschen Sprache bekommen. Sie konnten mit Holz, Mechanik und Licht (Elektrizität) kreativ arbeiten – vergleichbar mit einem Computerspiel, in dem man sich seine eigene Welt aufbauen muss, in der man sich später bewegt und spielt.

“Licht Spricht Projekt!” ist ein Projekt von NeNa e.V. im Bündis mit der Alfred-Nobel-Schule und Artistania e.V.

Format: makro
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In diesem Projekt soll den teilnehmenden Kindern eine Vorstellung davon vermittelt werden, dass ihr tägliches Essen politisch ist. Mithilfe der bewährten Ausdrucksformen Schauspiel, Musik, Tanz und Film möchten die Künstler:innen den Jugendlichen einen neuen Blickwinkel auf den Kauf, Verzehr und Wegwurf von Essen ermöglichen. Als Grundlage dafür dient das Buch WRK “BioLeckomino”.

Mein Essen: Politisch! ist ein Projekt der Jugendtheaterwerkstatt Spandau e.V. im Bündnis mit Siegerland – Grundschule und AWO Refugium Freudstraße

Format: makro
Schwerpunkt: Darstellende Kunst
Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Wir wollen mit 20 bis 25 Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 14 Jahren eine Produktions- und Regiegruppe aufbauen, die für eine Circustheaterproduktion zusammen mit professionellenTrainerInnen die Regiearbeit übernimmt. Die Kinder und Jugendlichen  übernehmen Aufgaben der Regie, Choreographie, des Bühnenbilds, der Kostüme und Technik. Gleichzeitig sind sie MultiplikatorInnen für ihre Trainingsgruppen in den jeweiligen Disziplinen. Die öffentlichen Aufführungen sind Anerkennung und Höhepunk

Vielfalt – Fillvahld – wie geht das? ist ein Projekt von Circus Schatzinsel im Bündnis mit Jugendwohnen im Kiez – Jugendhilfe e. V. un der Fichtelgebirge-Grundschule

Format: makro
Schwerpunkt: Darstellende Kunst
Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kurzfilmprojekt zum Thema Zukunft: Utopien, und Dystopien, wie sie in vielen von den Jugendlichen konsumierten Filmen vorkommen. Diese nehmen wir zum Anlass, uns mit den Grundlagen unseres Zusammenlebens auseinander zu setzen. Die Jugendlichen sind gedanklich, handwerklich  und schauspielerisch herausgefordert, in der  Auseinandersetzung mit den digitalen Medien Kompetenzen zu entwickeln und  mit  unkonventioneller Phantasie ihren eigenen Film zu erstellen.

 

Black Screen oder Die vorletzte Wahrheit ist ein Projekt des itz Berlin e.V.

Format: makro
Schwerpunkt: Medienarbeit
Alter: 12 bis 14 Jahre

In dem einjährigen Projekt wurden den teilnehmenden Jugendlichen Grundlagen vermittelt, die es ihnen ermöglichen eigene 3D-Objekte zu erstellen, sie mit weiteren zu kombinieren und mit Materialien zu versehen, um sie dann im virtuellen Raum auszuleuchten und szenisch zu komponieren. Die wöchentlichen Treffen waren so aufgebaut, dass zunächst theoretische Kenntnisse zu den jeweiligen Themenbereichen weitergegeben wurden und das Erlernte im Anschluss direkt praktisch umgesetzt werden konnte. In der Endphase des Projekts stand dann die Ausarbeitung der eigenen Projektarbeiten im Mittelpunkt.

Pandemiebedingt konnte die in der Medienakademie geplante Ausstellung der enstandenen Werke nicht stattfinden. Stattdessen wurde eine Online-Galerie erstellt, um eine Präsentation der Arbeiten und somit einen adäquaten Projektabschluss zu ermöglichen. Die virtuelle Ausstellung stieß auf reges Interesse und wurde vielfach aufgerufen.

Virtual Photography – Perspektiven (er)schaffen im virtuellen Raum ist ein Projekt von Drop In – Forum für interkulturelle und politische Bildung e.V. im Bündnis mit RAW//cc e.V. und D.M.A die medienakademie AG

Format: makro
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 15 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Prägende Erinnerungen begleiten uns ein Leben lang. Berliner Jugendliche, Zeitzeugen und geflüchtete Jugendliche erzählen von ihren Erinnerungen und welche menschliche und historische Lehren aus krisenreichen Situationen gezogen werden könnten. Woran erinnere ich mich, wenn ich an mein altes zu Hause denke? Wie und wodurch hat sich mein Leben verändert? Diese und andere Fragen stellten Jugendliche in Interviews und verarbeiten sie in Radiogeschichten. Es sind  Radiogeschichten entstanden, die das Thema “Zeit der Erinnerungen” in den Fokus setzen. Es wurden lebendige Reportagen über Berlin in der Vergangenheit oder über das Theaterstück „30 nach 89“ am Deutschen Theater produziert. Spannende Begegnungen und Besuche von Menschen und Orten sind zustande gekommen: Manche Stationen davon waren das Deutsche Theater, das Alex Studio, das Museum Ninties Berlin und es sind Interviews und Aufnahmen im Rahmen des Tags der offenen Tür der Grone Bildungszentren entstanden. Im Rahmen dieser Produktionen haben Jugendliche Theaterdarsteller:innen und Regisseur:innen, Zeitzeug:innen und Medienschaffende interviewt. Darüber hinaus haben sie Jugendliche aus Bulgarien und Spanien im Rahmen von Livesendungen im Studio Alex Berlin interviewt. Im Rahmen des Radioprojekts konnten die Teilnehmer:innen ihre Geschichten und die Geschichten der Stadt Berlin sowie die Geschichten von Zeitzeug:innen rund um die Wendezeit in Polen und Russland mit dem Mikrofon aufnehmen.

Beitrag auf www.ycbs.eu

“Zeit der Erinnerungen Radiogeschichten und Interviews von und mit Jugendlichen” ist ein Projekt von IFDE e. V. – Internationales Forum Demokratischer Entwicklung eV im Bündnis mit MÄDEA Interkulturelles Zentrum für Mädchen und junge Frauen | Stiftung SPI, der Friedensburg-Oberschule Berlin und dem Grone Bildungszentren gGmbH

Format: makro
Schwerpunkt: Medienarbeit
Alter: 15 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Im Ferienworkshop wurden die Teilnehmer*innen in den Bereichen Musik und Film kreativ. Im Tonstudio wurden Instrumente ausprobiert und Klänge erzeugt – sowohl digital als auch analog. Es wurde ein Text gemeinsam entwickelt und ein eigener Song aufgenommen und eingespielt. Die Teilnehmer*innen wurden auch in technische und künstlerische Vorgehensweise der Videoproduktion eingeführt. Außenaufnahmen im Stadtteil erweiterten den Aktivitätsraum der Jugendlichen. Das Stadtarchiv des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf in der VILLA OPPENHEIM wurde besucht, das mit Informationen und Bildmaterial einen Einblick in die Geschichte des Bezirks und der bekannten und unbekannten Orte vermittelte. Das Ergebnis des Workshops wurde einem größeren Publikum bestehend aus Mitschüler*innen, Eltern und Freund*innen präsentiert.

“Wo ich geh´ – wo ich steh´. Ein Videoclip mit Musik” ist ein Projekt von Jugendclubring Berlin e. V. im Bündnis mit dem Gottfried Keller Gymnasium und dem Museum Charlottenburg-Wilmersdorf VILLA OPPENHEIM

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 12 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Projekt beschäftigte sich als offenes kollaboratives Gestaltungsprojekt mit der Reichenberger Straße in Kreuzberg. Ein Kulturbesuch führte in das Grafitti-Museum ‘Urban Nation’ in Berlin-Schöneberg. Die Reichenberger Straße wurden in regelmäßigen Treffen aus vielen Perspektiven mit unterschiedlichen Aktionen und Formaten erkundet (z.B. Stadtmodell im Stadtraum, Beteiligung am Reichenberger Kiezfest, Park(ing) Day mit selbstgebauten Bänken und mobiler Küche, Fahrradtour durch die Reichenberger Straße und vieles mehr). Begleitend setzten sich die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen sich mit grafischen, gestalterischen und künstlerischen Ausdrucksmitteln auseinander, um verschiedene Darstellungen und Statements zum Kiez Reichenberger Straße zu entwickeln. Ergebnis war eine Intervention auf der Reichenberger Straße: 1:1-Figuren der Teilnehmenden wurden selbst gebaut, gestaltet, mit Botschaften versehen und als Objekte im Straßenraum installiert. Mit selbstgebauten Displays, Interventionen und eigenen Kommunikationsformaten wurden die entwickelten Perspektiven allen Anwohner*innen und Interessierten präsentiert.

StraßenSchau Reichenberger” ist ein Projekt von Expedition Metropolis e.V. im Bündnis mit der Rosa-Parks-Grundschule, dem FHBX Friedichshain-Kreuzberg Museum und STATTBAU Berlin Stadtentwicklungsgesellschaft mbH

Format: makro

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 15 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung