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Ein Filmprojekt für Grundschüler:innen, das außerschulisch im offen Ganztag einer Grundschule in Berlin Neukölln und an Wochenenden stattgefunden hat. Die Schnupperworkshops in der Schule boten einen niedrigschwelligen Einstieg in das Projekt durch die beliebte Technik des Stop-Motion-Trickfilms. Der Kulturbesuch in der Anfangsphase des Projekts führte auf die Berlinale. 16 Kinder konnten das internationale Flair aber auch die anspruchsvollen Filme in der Kategorie “Generation” erleben. An die Schnupperworkshops anknüpfend hat die AG Trickfilme in Kleingruppen entwickelt. Das Thema Klimawandel stand im Fokus der inhaltlichen Auseinandersetzung. Leider musste das Projekt ab März 2020 durch die behördlichen Schließung von Bildungseinrichtungen und die Kontaktbeschränkungen pandemiebedingt pausieren. Ab September konnte das Projekt fortgesetzt werden und die Gruppe widmete sich dem Genre Dokumentarfilm. Es konnten drei weitere Videos fertigstellt werden, die sich mit den Themenschwerpunkten Müllvermeidung, Papierverbrauch und Windkraft auseinandersetzen. Es wurden Interviews geführt, themenspezifische Außenaufnahmen gedreht und die Postproduktion mit den Teilnehmenden gemeinsam umgesetzt. Die Filme sind öffentlich über den Vimeo-Kanal des Antragstellenden einsehbar.

“Films for Futute” ist ein Projekt von Moviemiento e.V. im Bündnis mit AG Kiezdoku e.V. / Schillerwerkstatt und der Karlsgarten-Grundschule in Berlin.

Format: kompakt

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die einjährige Medienwerkstatt begann mit 10 Schnupperkursen in der Rosa Parks Grundschule, bei denen insgesamt 100 Kinder in die Handhabung von Audioaufnahmegeräten und an filmische Gestaltungsprinzipien und szenische Darstellungen herangeführt wurden.
Fünf Mädchen und acht Jungen entschieden sich dann für die Teilnahme an den regulären Workshops. Hier wurde Ihnen vermittelt, wie sie eigene filmische Geschichten und Charaktere entwickeln können. So sind spontan gedrehte Filme entstanden, die innerhalb eines Workshops abgedreht wurden. Die anschließende Aufgabe bestand darin, sich gemeinsam eine Idee für eine Produktion auszudenken, die sie dann bis zum Ende des Projektes erarbeitet und vorgeführt haben.
Die geplante öffentliche Abschlussveranstaltung im Kino konnte pandemiebedingt nicht durchgeführt werden. Das Projekt wurde stattdessen mit einer hybriden Zoomvorführung beendet. Ein Kulturbesuch im Filmpark Babelsberg ergänzte die Medienwerkstatt.

“Filme drehen” ist ein Projekt von Joliba e.V. im Bündnis mit Nijinski Arts Internacional e. V. und der Begegnungsstätte Falckensteinstraße

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Projekt förderte durch das Thema Do It Yourself (Instrumentenbau) den kreativen digitalen Umgang mit Tablets und verschiedenen Apps in einer künstlerischen Verbindung mit analoger Handarbeit. Als Ergebnis entstand eine experimentelle Ton-/Bildcollage aus analogen und digitalen Sounds, Musik- und Videoschnispeln und dokumentarischen Foto- und Videobeiträgen.

Aufgrund der Vielfältigkeit des Angebots konnte auf ganz unterschiedliche Interessen und Talente der Kinder eingegangen werden. Beispielsweise hat die Arbeit mit der Greenscreen-Technik und die eigene Herstellung von Kalimbas viel Freude bereitet – und vor allem auch das Anschließen der selbstgebauten Instrumente an Mischpult oder Loopstation, um Tonaufnahmen von kleinen Melodien zu machen.

Die Pandemie erzwang eine Pause, aber konform zu den geltenden AHA-Regeln konnten die Workshops über weite Strecken durchgeführt werden. Auf der Medienprojektseite des itz Berlin wurde ein Teil der entstandenen Videos online gestellt. Sie wurden zudem auf Schulfesten präsentiert und den Teilnehmenden mit nach Hause gegeben.

Mixed Media ist ein Projekt von itz Berlin e.V. (Interkulturelles Theaterzentrum Berlin) im Bündnis mit Adolf-Reichwein-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum und Rixdorfer Schmiede

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit / Musik

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Wir wollen mit Kindern zusammen, mehr über die Vorgeschichte unseres Essens erfahren und uns anschauen, wo die Tiere leben, denen wir unser Essen verdanken. Mit unseren selbstgebundenen Skizzenbüchern besuchen wir verschiedene Bauernhöfe rund um Berlin, informieren uns darüber wie Milch und Fleisch produziert werden, zeichnen, fragen, kosten und kochen -zurück im Projektraum -leckere Rezepte. Als Endprodukt wollen wir ein Buch gestalten, in dem wir unsere Bild- und Textrecherche zusammenfassen.

“Der Tiger kommt zu Tisch” ist ein Projekt des bi’bak e.V.

Format: JiZ Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Jugendliche mit und ohne Fluchthintergrund im Soldiner Kiez konnten verschiedene Instrumente erproben, erfuhren deren Geschichte und kulturellen Ursprung. Sie entwickelten gemeinsam eine Geschichte, die sie dann musikalisch umsetzen. Das fertige Stück wurde in der in den Vereinsräumen von Al-Dar vorgeführt. Die Jugendlichen wurden von einem Musiker/einer Musikerin angeleitet, unterstützt jeweils durch eine Sozialpädagogin.

“Unsere Sprache ist Musik” ist ein Projekt des Al-Dar e.V. im Bündnis mit Cacablanca gGmbH und dem QM Soldiner Kiez

Format: makro

Schwerpunkt: Musikperformance

Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Desi Local Lab war als lokales Labor für Kinder und Jugendliche des Stadtbezirks konzipiert. In regelmäßigen wöchentlichen Treffen und zusätzlichen Aktionen wurden mit Workshops, Rundgängen und Straßen-Aktionen in der Nachbarschaft immer wieder eine aktive Auseinandersetzung mit dem urbanen Umfeld angeschoben. In dieser Arbeit entstanden eigene Ideen, die in gemeinsamen Lern- und Gestaltungsprozessen entwickelt und dann in öffentlich sichtbaren Formaten als Aktion oder Installation im öffentlichen Raum umgesetzt und damit präsentiert. Es wurde z.B. eine Sitzgelegenheit und ein Mülleimer von der Gruppe entwickelt und im öffenltichen Raum installiert, es gab einen Workshop zum Thema Handy-Überwachung oder es fanden Stadtteilspaziergänge statt, um Urban Art zu entdecken. Grundmuster des Projektablaufes war: 1. Sammlung und Formulierung eigener Themen und Fragen, 2. Entwicklung der eigenen Projekt-Ideen in Teams, 3. gemeinsame Umsetzung. Unterbrochen war die Arbeit vor Ort durch den ersten Corona-bedingten Lockdown. Während dieser Zeit experimentierte die Gruppe mit digitalen Treffen und Arbeitsformaten über die Plattform zoom. Ein Kulturbesuch führte in das Haus der Natur und Umwelt und in die Floating University. Auf einem Weihnachtsfest wurden Projektzwischenergebnisse präsentiert. Als Abschlussaktion wurden selbstgebaute Nistkästen dauerhaft in der Ohlauer Straße installiert. Bei den Kreuzberger HofFestSpielen wurde das Projekt abschließend präsentiert. Projektbegleitenden Elternarbeit gewährleistete den Kontakt zu den Eltern und deren Wertschätzung für die Aktivitäten ihrer Kinder.

www.desilocallab.com

“Desi Local Lab” ist ein Projekt von Expedition Metropolis e.V. im Bündnis mit der Rosa-Parks-Grundschule, dem FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum und der STATTBAU Berlin Stadtentwicklungsgesellschaft mbH

Format: makro
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In jedem Märchen wird ein Konflikt und ein Lösungsweg dargestellt. Märchentheaterspielen macht stark fürs Leben! Über das Theaterspiel, Musik, Tanz und Gesang wird Spielraum geschaffen, seine Talente zu entdecken und zu entfalten.

“Der Märchenplanet” ist ein Projekt von Märchen helfen heilen e.V. Berlin 

Format: kompakt
Schwerpunkt: Darstellende Kunst
Alter: 6 bis 11 Jahre

In ein Kostüm schlüpfen und ein Gefühl spielen. Gemeinsam entsteht ein Theaterstück in denen die Mädchen die Hauptrolle spielen.

“Starke Mädchen spielen Theater” ist ein Projekt des Karuna e.V.

Format: kompakt
Schwerpunkt: Darstellende Kunst
Alter: 15 bis 18 Jahre

Aus selbstgefertigten Texten und selbst eingespielter Musik entsteht ein Videoclip. Schauplatz ist der Bezirk, den die Jugendlichen mit ihren Geschichten füllen.

“Mein Bezirk – Meine Stadt – Meine Welt” ist ein Projekt des Jugendclubring Berlin e.V.

Format: Fereinwerkstatt
Schwerpunkt: Medienarbeit
Alter: 15 bis 18 Jahre

Im Mittelpunkt steht die Frage, wer wir sind an diesem gemeinsamen Ort in diesem besonderen Ort. Jugendliche mit und ohne Fluchtgeschichte entwickeln dokumentarische Portraitfilme. Davon erzählt DOXconnects.

“DOXconnects” ist ein Projekt des Schulverein des Carl-von-Ossietzky-Gymnasium Berlin-Pankow e.V.

Format: kompakt
Schwerpunkt: Medienarbeit
Alter: 12 bis 14 Jahre