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Fokus des Projekts war die Vermittlung von musischen Grundlagen in den Bereichen Gesang und Trommeln. Der Antragsteller beschreibt ausführlich die positive Wirkung der Musik und des musischen Zusammenspiels auf die Teilnehmenden. Das Projekt wurde in wöchentlichem Rhythmus in den Räumen des Antragstellenden umgesetzt, kompakte Ferien- und Wochenendangebote ergänzten die kontinuierlichen außerschulischen Termine. Pandemiebedingt wurden in Zeiten des Lockdowns und der Kontaktbeschränkungen die Workshopeinheiten in den öffentlichen Außenraum verlegt. Eine Abschlusspräsentation wurde in den Vereinsräumen umgesetzt, auch wenn pandemiebedingt auf das geplante Abschlussfest verzichtet werden musste. Es sind mehrere Musikstücke entstanden, die die Teilnehmenden auf CD gebannt mit nach Hause nehmen konnten.

“Die globale Sprache” ist ein Projekt von Al-Dar e.V. im Bündnis mit Cacablanca gGmbH und dem QM Soldiner Kiez

Format: makro

Schwerpunkt: Musikperformance

Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Teilnehmer:innen haben die Prinzipien von Ordnung und Chaos des derzeitigen Weltzustandes, ihres Wohnortes und ihrer Gefühlswelt unter die Lupe genommen. Schauspiel, Musik, Tanz und Film schärften methodisch vielfältig neue Perspektiven auf diese Umbrüche und Gesellschaftsthemen unserer Zeit. Es ist ein Bühnenstück mit interaktiven Elementen entstanden, das an zwei Abenden auf die Bühne gebracht werden konnte.

“ALLES AUFGERÄUMT !?” ist ein Projekt der Jugendtheaterwerkstatt Spandau e.V. im Bündnis mit Siegerland – Grundschule und AWO Refugium Freudstraße

Format: makro
Schwerpunkt: Darstellende Kunst
Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Jedes Kind hat eine eigene Geschichte erfunden, ein Drehbuch und Storyboard geschrieben, selbst die Hauptfiguren entwickelt, Kulissen iund Requisiten gebaut und einen Stop Motion Film mit unendlich vielen Einzelbildern aufgenommen. Anschließend wurden die Filme jeweils selbständig nachbearbeitet und die persönliche „Lagerfeuergeschichte am weissen See“ dazu eingesprochen. Die Künstler:innen waren anleitend, helfend und ideengebend eingebunden.

“Lagerfeuergeschichten am weißen See” ist ein Projekt von Juventus e.V. im Bündnis mit dem Kinder- und Jugendkulturzentrum Maxim e.V. und der WeTek Berlin gGmbH

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 9 bis 12 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein Projekt von FLINTA-Menschen für Mädchen* und junge Frauen*, in dem sie theatrale und mediale Ausdrucksformen ausprobieren konnten und zu einer aufführungsfähigen Performance arrangierten. Fokus war die positive Beeinflussung des Selbstwerts der Teilnehmenden durch die kristische Beschäftigung mit aktuellen Rollenbildern und medialen Klischees. Auch textile Gestaltung, Workshops in Rap, Selbstverteidigung und Stop-Motion ermöglichten den Jugendlichen eine eigene Stimme zu finden und in der herausfordernden Zeit der pandemiebedingten Erschwernisse neue Betätigungsfelder und sozialen Austausch zu finden.

„Wenn Mädchen dir die Welt erklären“ ist ein Projekt von Kuringa aus Berlin im Bündis mit Die Lynar/ Julateg Wedding e.V. Jugendprojekt und der Bibliothek am Luisenbad

Format: makro
Schwerpunkt: Darstellende Kunst, Medien
Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kinder aus Buckow haben in diesem Projekt eine eigene Schatzsuche initiiert und gestaltet. Es wurden die klassischen und modernen Möglichkeiten einer Schnitzeljagd und Geocachings miteinander kombiniert, um den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, ihren eigenen Sozialraum künstlerisch zu erkunden, zu gestalten und zu zeigen. Ziel war es, die Medienkompetenz zu erweitern, das Wissen über den Sozialraum zu vertiefen und eine interessante “Draußen-Aktivität” kennenzulernen – in Form eines gelungenes Projekts kultureller Bildung. Kinder im Grundschulalter konnten niedrigschwellig, zielgruppenorientiert und an ihrer Lebenswelt orientiert Workshops der künstlerischen und kulturellen Bildung aber auch Mediendidaktik erproben. Die Teilnehmenden lernten QR-codes und nützliche Apps kennen., erfuhren notwendige Sicherheitseinweisungen in digitale Tools, erkundeten ihren Stadteil, erdachten sich Aufgaben und Rätsel für die Schatzsuche bzw. für eigene Geocaching-Route und entwickelten und gestalteten Elemente dieser Schnitzeljagd, die in einer Abschlussveranstaltung öffentlich begangen werden konnte. Der Kulturbesuch führte anders als geplant pandiemiebedingt in das Labyrinth Kindermuseum Berlin. Die Elternarbeit wurde projektbegleitend in Form von Elterncafés geleistet, die als äußerst positiv bewertet wurden.

“Schatzsuche Buckow” ist ein Projekt von NeNa e.V. im Bündis mit Kiezstube – Familientreff Buckow und der Christoph-Ruden-Schule

Format: makro
Schwerpunkt: Bildende Kunst, Medien
Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In Schnupperangeboten wurde den Teilnehmenden ein erster Einblick geben, was es bedeutet, einen Film zu produzieren: neben theoretischen Inputs gab es filmische Übungen. Die Jugendlichen überlegten sich Rollen, die sie mit Handykameras ausgestattet und in Kleingruppen in kurzen Szenen verfilmten. Im Anschluss wurden die Aufnahmen besprochen. Die Workshops wurden von zwei Filmmachenden geleitet.

Im Hauptmodul wurde mit der Gruppe in drei Wochen ein Film produziert. In Woche 1 ging es darum, als Gruppe zusammenzufinden, einen Überblick über Aspekte der Filmproduktion zu erhalten und eine erste Richtung für den gemeinsamen Film festzulegen. Dabei wurde ein episodenhafter Stummfilm mit Voice-Over-Texten beschlossen. In filmischen Improvisationsübungen wurden Grundlagen von Schauspiel, Körpersprache und Storytelling erarbeitet. Außerdem wurde im Rahmen des Kulturbesuchs und als Recherchegrundlage für den eigenen Film ein Kinobesuch umgesetzt. In Woche 2 erschufen die Teilnehmenden selbstständig Charaktere, Szenen und schrieben Voice-Over-Texte. Dieser Prozess wurde durch praktische Übungen mithilfe von Handykameras unterstützt. Woche 3 diente dazu, erdachte Szenen zu verfilmen, die Voice Over einzusprechen sowie gemeinsam Ideen für die Post-Produktion zu sammeln.

Die Jugendlichen standen je nach Interesse vor und hinter der Kamera, improvisierten und übernahmen an manchen Stellen die Regie. Die Post-Produktion wurde von einem der Filmemacher vollendet. Zu einem Projektabschluss kamen alle Teilnehmenden nach zwei Monaten mit Freund:innen, Bekannten und Eltern in einem Kino zusammen. Nach der Filmpremiere wurde der Film auf den öffentlichen Kanälen des Vereins bereitgestellt. Aufgrund des positiven Feedbacks und um die tolle Arbeit der Teilnehmenden wertzuschätzen, soll er nun bei Jugendfilmfestivals eingereicht werden.

“3,2,1 Action – Meine Welt durch (m)eine Linse” ist ein Projekt von Drop In – Forum für interkulturelle und politische Bildung e.V. im Bündnis mit der Skate RAW gGmbH und filmArche e.V.

Format: makro
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 15 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

Palmares war ein „Quilombo“, eine Siedlung entflohener und freigeborener afrikanischer Sklaven, gegründet um 1600 im Nordosten Brasiliens. Palmares war eine unabhängige, sich selbst versorgende Republik. Die Bevölkerungen waren entkommenen afrikanische Sklaven und deren Nachkommen, aber auch einheimischen Indigene. Palmares setzte sich erfolgreich gegen mehrere militärische Angriffe der holländischen und portugiesischen Kolonialregierungen zur Wehr, deren Ziel die Zerstörung der Siedlung war. Die “Messe Palmares war ein interkulturelles Projekt als musikalisches Schauspiel. Mit einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen wurden Workshops zu Afrotänzen, Schauspiel und Musik umgesetzt. Die musikalischen Aktivitäten mit Gesang und Instrumenten wurden im Team erarbeitet. Dabei konnten die Kinder und Jugendlichen auch ihre eigenen Ideen und Erlebnisse miteinbringen. Pandemiebedingt musste das Projekt zeitweise digital und in Kleingruppen im Freien umgesetzt werden. Nach der thematischen Recherche und Improvisationsübungen haben die Teilnehmenden die Messe entwickelt und bei 48h Stunden Neukölln sowie am 20.11.2021 in der Evangelische Kirchengemeinde Martin-Luther-Genezareth präsentiert. Durch dieses Projekt wurde u.a. darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig die afrikanischen Kultur für die brasilianische Gesellschaft immer noch ist.

„Messe von Palmares“ ist ein Projekt der Turngemeinde in Berlin 1848.e.V.  in Berlin im Bündnis mit Cinemanegro Filmproduktion GmbH und Sportfreunde Oskar e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 15-18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Capoeira und Afro-Tänze sind Sportarten, die man “spielt”: Es geht nicht darum den/die Gegner:in zu besiegen, sonder mit einem:r Partner:in ein gemeinsames Spiel, einen Rhythmus zu finden. Beim diesen Tänzen kommt es darauf an, sie stets neu auf die Gegner:innen einzustellen. Dabei lernen die Teilnehmenden Respekt und Toleranz gegenüber anderen sowie Reaktionsvermögen, motorische Geschmeidigkeit und die Kultur der Ursprungsländer kennen. Hierzu gehören Capoeira Lektionen, musikalische Aktivitäten mit Gesang und diversen lnstrumenten, Anfertigung von Instrumenten in Teamarbeit, AfroTanz, Samba, Frevo und Maculele. Die Teilnehmenden erhalten Anstöße für ihre eigene Freizeitgestaltung und probieren die Elemente Tanz, Musik und Kampf in einer sinnvollen Kombination aus. Sie lernen das motorische Vokabular der Capoeira kennen. Dabei lernen sie originelle Bewegungsabläufe, die durch Rhythmus strukturiert werden können und sie setzen sich mit der Geschichte der Afro-Tänze auseinander – vom Weg aus der Unterdrückung hin zu einem der bekanntesten Elemente der brasilianischen Kultur. Pandemiebedingt musste das Projekt länger pausieren, konnte dann aber hygienekonform im Außenraum auch in Zeiten der Kontaktbeschränkungen und temporärer Schließung der Kultur- und Bildungseinrichtungen Workshops kultureller Bildung umsetzen.

„Capoeira Treffen“ ist ein Projekt von Turngemeinde in Berlin 1848 e. V. im Bündnis mit der Bürgermeister-Herz-Grundschule und cinema negro GmbH Filmproduktion

Format: kompakt mit Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Darstellende Kunst und Musikperformance

Alter: 6 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

Die Jugendlichen produzieren einen Musiktrack, von der Komposition, Songtext, Studio-Aufnahme, an Instrumenten oder elektronisch. Dabei fließen ihre musikalischen Stile, Rhythmen zusammen. Ein usikvideo schließt sich an: Drehbuch, Performance, Kamera, Schnitt. Die Jugendlichen spezialisieren sich nach ihren Neigungen im Projektverlauf und erarbeiten ein eigenes PR-Konzept. Ansatz ist es, den Jugendlichen, Inspiration und Fertigkeiten zu vermitteln, um selbst eigene Ideen umsetzen zu können.

“Each One Teach One” ist ein Interkulturelles Jugendmusikprojekt des RAW//cc e.V.

 

Format: kompakt

Schwerpunkt: Musikperformance

Alter: 15 bis 18 Jahre

Im inklusiven Projekt hatten Kinder in Neukölln die Möglichkeit, durch die gemeinsame Arbeit an Video, Performance und weiteren künstlerischen Sparten mechanische Prozesse, Kenntnisse zu Licht/Lichtinstallation und den Umgang mit verschiedenen Materialien zu erproben. Durch eine gelungene Methodenvielfalt erforschten sie die Begrenzungen und Möglichkeiten der gesprochenen und der non-verbalen Kommunikation. Sie verwandelten ihre Erfahrungen in Installationen, die am Ende im öffentlichen Außenraum präsentiert wurden. Hauptzielgruppe waren gehörlose und hörgeschädigte Kinder und Jugendliche, die im Team mit hörenden Teilnehmenden, Künstler:innen, Pädagog:innen und Sprachassistent:innen über ein Jahr künstlerisch aktiv waren.

“Licht Spricht weiter!” ist ein Projekt von NeNa e.V. im Bündnis mit Young Arts Neuölln e. V. und Sinneswandel gGmbH

Format: makro
Schwerpunkt: Bildende Kunst, Medien
Alter: 6 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung