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Das Projekte wurde in zwei Kleingruppen umgesetzt, die die Teilnehmenden fluide wechseln konnten: eine Theatergruppe hat Figuren, Requisiten und Bühnenelemente für ein Schattentheaterstück entworfen und märchenhafte Sequenzen umgesetzt. Parallel lief ein Fotoworkshop, in dem die Teilnehmenden den Umgang mit der Digitalkamera kennenlernten und fotografische Methoden z.B. das Fotografieren von Schatten oder Möglichkeiten der Bildgestaltung erproben konnten. Außerdem fotografierte die Fotogruppe regelmäßig die Schattenspiele der Theatergruppe. Die Ergebnisse beider Gruppen wurden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung gezeigt bzw. auf die Bühne gebracht.

“Schattenspiele” ist ein Projekt von GEMS Kulturzentrum e.V. im Bündnis mit der Johann-Peter-Hebel-Schule und dem Verein für Frauen & Kinderschutz

Schwerpunkt: Spartenübergreifend

Alter: 6 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Eine niedrigschwellige Kunstwerkstatt für Kinder aus einer Erstaufnahmeeinrichtung in Karlsruhe, die in vier Ferienwerkstätten über die Schulferien hinweg ein abwechslungsreiches Kreativprogramm anbieten konnte. Umgesetzt wurde eine methodisch vielfältige Mischung aus erzählten Geschichten, kreativem Gestalten und darstellerischen und musikalischen Elementen. Fokus war die Heranführung der Kinder an künstlerische und gestalterische Grundlagen. Besonders bewährt habe sich der Einstieg über das gemeinsame Singen und Musizieren, um bestehende Sprachbarrieren abzumildern. Nach jeder Ferienwerkstatt gab es eine Präsentation der Ergebnisse und vier gelungene Dokumentationen liefern einen lebendigen Einblick in das gelungene Projekt kultureller Bildung.

„Fremde Welten – gemeinsame Träume“ ist ein Projekt von der Kindermalwerkstatt Kind & Kunst e.V. im Bündnis mit ORS Deutschland GmbH  und der LEA Felsstraße, MW Malteser Werke gemeinnützige GmbH

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Insgesamt wurden vier Ferienwerkstätten mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten in verschiedenen Stadtteilen durchgeführt. Nach dem Kennenlernen und einer kurzen Einführung, um etwas über mögliche Vorkenntnisse zu den Themen Film, Schauspiel/Theater und Bau & Spiel zu erfahren, haben die Teilnehmer*innen begonnen eigene Geschichten zu entwickeln. Während der insgesamt fünf Tage pro Werkstatt wurden die Geschichten weiterentwickelt, Requisiten hergestellt, die Szenen geprobt und dann aufgeführt bzw. filmisch festgehalten. In der Ferienwerkstatt Bau & Spiel wurden zudem eigene Handpuppen entworfen und aus Pappmasche angefertigt, die dann in einem Kurzfilm zum Einsatz kamen. Am Ende gab es jeweils eine kleine Aufführung für die Teilnehmer*innen und ihre Familien. Resonanz und Nachfrage waren sehr gut – die gut funktionierende Bündnisarbeit soll im Folgejahr eine Fortsetzung finden.

“Now you see me!” ist ein Projekt vom Caritasverband Ettlingen e.V. im Bündnis mit der Stadtverwaltung Stutensee und der imagine Schauspielschule

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Spartenübergreifend

Alter: 6 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In zwei Ferienwochen konnten Kinder und Jugendliche in Hechingen Street Art als künstlerische Ausdrucksform erproben und ihre Motive und Statements im öffentlichen Raum sichtbar werden lassen, wodurch zweitrangig auch eine ästhetische Aufwertung eines bekannten örtlichen Jugendtreffpunkts umgesetzt werden konnte. Inspiration, das Thema “Held:innen” durch Street Art zu visualisieren, lieferte einschlägige Fachliteratur und Videodokumentationen, die mit dem beteiligten Künstler:innen besprochen wurden. Auf dieser Grundlage wurden eigene Skizzen entwickelt und Motive entworfen, die fortan als Wandbild den örtlichen Jugendtreffpunkt zieren. Die Präsentation fand im kleinen Kreis für Interessierte statt. Die Workshops wurden von einer Bildenden Künstlerin und Kunsttherapeutin in Zusammenarbeit mit einem Gestalter und Graffiti-Künstler.

“Held:innen wie wir” ist ein Projekt der VHS Hechingen im Bündnis mit der Stadtbücherei Hechingen und dem Jugendzentrum Hechingen 

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt:  Bildende Kunst

Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In vier Ferienworkshops konnten Kinder und Jugendliche unterschiedliche künstlerische Sparten erproben: in der ersten Woche wurde eine begehbare Rauminstallation entwickelt, die bei einem Festival von den Besuchenden entdeckt werden konnte. In zwei weiteren Ferienwochen konnten die Teilnehmenden zirzensische Künste hoch am Trapez im Zirkuszelt trainieren und vor Familie und Freund:innen präsentieren. Und eine zusätzliche vierte Ferienwerkstatt beschäftigte sich mit Aspekten der Selbst- und Fremdwahrnehmung, umgesetzt in Mitteln der bildenden und darstellenden Kunst.

“ICH DU WIR – better together (Kreativwerkstätten mit Kindern und Jugendlichen im Kulturhaus Caserne)” ist ein Projekt von  Kulturhaus Caserne gGmbH im Bündnis mit der ZirkusAkademie / Förderverein Theatertage am See e. V. und der Musikwerkstatt Tettnang

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt:  Spartenübergreifend

Alter: 6 bis 13 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein Tanz- und Musikprojekt von und mit Jugendlichen, in dem sie mit erfahrenen Coaches ihre Geschichten auf die Bühne bringen: ihre Träume, ihre Ängste, ihre Identität, ihre Message. Die Jugendlichen hat bei aller Unterschiedlichkeit eine Sache verbunden: die Neckarstadt-West. Manche sind dort aufgewachsen, manche besuchen das örtliche Jugendhaus oder das dortige Tanzstudio. Im Projekt wurden der künstlerische Ausdruck durch Tanz und Rap erprobt. Das Tanzstück dreht sich um die Suche nach sich selbst. Als Motive im Stück werden die eigene Identitätsfindung und der Halt in der Community aufgegriffen. Im Rap-Workshop, sammelten die Jugendlichen im Gespräch mit Anwohner:innen Texte über die Neckarstadt-West. Die Teilnehmenden haben ein Bühnenprogramm entwickelt, das mehrfach auf öffentlicher Bühne präsentiert wurde. Das Stück hatte auch eine digitale Ebene: Im Programmheft war ein Stadtplan der Neckarstadt-West abgebildet, auf dem QR-Codes „Points of Interests“ (POI) markieren. Diese markieren besondere Orte der Jugendlichen im Stadtteil, an denen sie sich gerne aufhalten und wo die Texte entstanden sind. Scannt man den QR-Code, erscheint ein Tanzvideo bzw. die Textzeilen, die an diesem POI aufgenommen wurden. Das Projekt erlangte große Aufmerksamkeit: das Tanzstück „Representity“, das daraus entstand, gewann den Preis bei den Berliner Festspielen und wurde am 1.10.22 als eines von 10 ausgezeichneten Jugendstücken Deutschlands beim Tanztreffen der Jugend in Berlin aufgeführt. Die Rapgruppe konnte ihre Songs mit den „Westside Stories“ im Rahmen des diesjährigen Jubiläums „150 Jahre Neckarstadt“ bei einem großen Festakt am 2.10.22 auf dem Alten Messplatz noch einmal live performen.

“Westside Stories” ist ein Projekt von JUGENDARBEIT MOBIL MANNHEIM im Bündnis mit Neckarstadt Kids e.V. und dem Jugendhaus Erlenhof

Format: makro

Schwerpunkt: Spartenübergreifend

Alter: 8 bis 16 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Wände einer Schule mit Turnhalle konnten durch Graffiti der Teilnehmenden gestalterisch aufgewertet werden. Ein Sprayer sowie eine weitere künstlerische Honorarkraft unterstützten die Teilnehmenden bei der Umsetzung. Die Workshops waren methodisch vielfältig angelegt, es war ausreichend Raum zum Ausprobieren der Materialien, Verfeinern der Technik und für Gruppenfindungsprozesse, so dass in jeder Ferienwerkstatt ein gemeinsames Wandbild entstehen und präsentiert werden konnte. Inhaltlich drehte sich alles um die Themen “Stärke” und “Zusammenhalt”.

“kunstvoll durch Krisen surfen” ist ein Projekt der Kleinkunstbühne K3 im Bündnis mit der Realschule Winterlingen und der gemeinwesenorientierten Jugendhilfe des Hauses Nazareth 

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: altersübergreifend

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Projekte war inhaltlich zweigeteilt: eine Theatergruppe hat eine freie und zeitgemäße Version des Märchens „Rapunzel“ der Brüder Grimm als Stück für eine Aufführung ausgewählt. Die Teilnehmer:innen haben Figuren und Bühnenelemente für die Schattenbühne entworfen und umgesetzt, Figuren und Requisiten gemeinsam gestaltet. Parallel dazu ging die Gruppe in die Spielphase über und erarbeitete die Szenenabfolge des Stückes. Am Ende des Projekts präsentierte die Gruppe das Schattentheater vor kleinem Publikum in der GEMS. Parallel zum Theaterworkshop startete der Fotoworkshop. Die Teilnehmenden lernten den Umgang mit einer Digitalkamera kennen und erprobten fotografische Methoden z.B. das Fotografieren von Schatten, einzelner Farben, von Spiegelungen und ungewöhnlichen Perspektiven. Nach der Beschäftigung mit den Grundlagen der Bildgestaltung und -komposition widmete sich die Fotogruppe dem Thema Herbst in der Singener Südstadt, dem eigenen Lebensumfeld. Erste Ergebnisse des Fotoworkshops wurden ab Anfang März 2022 als Banner-Ausstellung im öffentlichen Raum präsentiert. Außerdem fotografierte die Fotogruppe regelmäßig die Schattenspiele der Theatergruppe. Die Ergebnisse des Fotoworkshops wurden im Rahmen der Abschlussveranstaltung in Form einer Ausstellung kleinformatiger Fotoprints gezeigt.

“Bühne + Bilder III” ist ein Projekt von GEMS Kulturzentrum e.V. im Bündnis mit der Johann-Peter-Hebel-Schule, dem Verein für Frauen & Kinderschutz und dem Verein inSi e.V. – Integration in Singen

Format: makro

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 11 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Projekt nutzte Improvisationstheater, Jugendliche spielerisch zu Regisseur:innen der eigenen (Lebens-)Geschichte werden zu lassen. In regelmäßigen Workshops lernten sie, durch Gruppenübungen, Improvisationsspiele und Schauspielübungen gemeinsam Geschichten auf der Bühne zu improvisieren. Die Themen, die sie in ihrer Lebenswelt beschäftigten, dienten als Inspiration für die Settings. Ausdrucksfähigkeit, Präsenz und Selbstbewusstsein wurden positiv beeinflusst. Alle Teilnehmenden erhielten eine Einführung in Maskenbau- und Maskenspiel. Dies faszinierte v.a. Teilnehmende mit geringem deutschem Sprachschatz. Darüber hinaus erprobten alle auch die Bereiche hinter der Bühne, wie Licht- und Tonregie, Film- und Fotodokumentation. In drei öffentlichen Auftritten brachten die Teilnehmenden das gelernte vor Publikum auf die Bühne. Familien, Freund:innen, Bekannte und Mitglieder der Kommunalpolitik äußerten Begeisterung und Zuspruch!

“#Improheld:innen” ist ein Projekt von Förderung Improvisationstheater Stuttgart e.V. im Bündnis mit Kulturzentrum Merlin e.V. und
Props e.V.

Format: makro
Schwerpunkt: Darstellende Kunst
Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In Karlsruhe konnten sich Kinder im Grundschulalter in zwei Ferienwerkstätten forschend künstlerisch ausprobieren: Bei „Lupe, Licht und Lebewesen“ erkundeten die Teilnehmenden mit Forscher:innenbögen das Quartier. Sie sammelten Fundstücke, wie kleine Steine, Scherben, Pflanzenteile, Verpackungspapiere und alles, was sie interessierte. Die künstlerischen Forschungsberichte wurden durch fantastische Ideen zu fiktiven Geschichten weitergesponnen, die sie in Lichtboxen mit Schattenspiel und kinetischen Aufbauten übersetzten. In einer Ausstellung präsentierten sie ihre Ergebnisse — leuchtende Szenerien, die bewegende Geschichten zeigten. Die zweite Ferienwerkstatt lief unter dem Untertitel „Bilder machen Töne und Töne machen Bilder“. Hier lag der künstlerische Schwerpunkt auf dem Geschichtenerzählen anhand von Schablonendrucken und Audioaufnahmen. Im Freien wurde mit Farben, Walzen und Papier Abdrücke gemacht und Schatten abgezeichnet und es wurden Geräusche und Gesprächsfetzen technisch aufgezeichnet. So entstand in nur drei Tagen eine audio-visuelle Ausstellung. Per QR-Code ließen sich zu den Bildern passende Hörspiele und Soundexperimente auf dem Handy abspielen.

“Als die Spinne den Faden verlor” ist ein Projekt von Urbane Gärten Karlsruhe im Bündnis mit Lobin Karlsruhe e.V. und bunch e.V.

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 – 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung