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Im Projekt werden Kinder und Jugendliche durch Workshops aus den Bereichen Musik, Medien und Gesang zu künstlerischer Aktivität ermutigt. Begleitet von Musiker:innen, Medien:gestaler:innen und Instrumentalist:innen erleben die Teilnehmenden unterschiedliche Phasen einer Songentwicklung, einer Liveperformance und der Videoerstellung – alles entlang den Interssen und Schwerpunkten der heterogenen jungendlichen Gruppe.

“Kreativ unterwegs!” ist ein Projekt vom Förderverein Kreiskulturhaus Seelow e.V. im Bündnis mit der Stadtbibliothek “Ulrich Plenzdorf” Seelow und Kindervereinigung e.V. Seelow

Format: makro

Schwerpunkt: Musikperformance

Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In diesem Projekt ist ein begehbarer Raum entstanden, in dem es klingt, leuchtet und sich Vielerlei bewegt. Dreieckige Module aus Holz wurden mit vielfältigen Materialien sowie Klangobjekten ausgestaltet und zu Raumgebilden verbunden. Ein solcher „Drehwurm“ diente als Bühne für akustische Aufführungen und kam nach dessen Fertigstellung an verschiedenen Orten zum Einsatz. In intensiven Projektphasen wurde sowohl handwerklich als auch künstlerisch gestaltet und mit Klängen experimentiert: mit Saiten, Drähten, Rasseln, Metallzungen oder kleinen Trommeln. Ketten aus Holzperlen, Farbe, selbst eingefärbten Bändern und viele dekorative recycelte Materialien verwandelten die Dreiecke und transformierten sie zu sehr individuellen Bausteinen eines großen Raumes, der im Laufe der 1,5 Jahre Projektlaufzeit immer mehr wuchs. In Beteiligungsformaten für Familien und Freund:innen wurden die verschiedenen gestalterischen Schwerpunkte (Klang und Kunst) und Techniken (sägen, schrauben, bohren, malen, schneiden, kleben, färben, frei experimentieren) von den Künstler:innen permanent parallel angeboten, so dass alle Teilnehmenden alles machen und ausprobieren konnten.

Für die Präsentation wurden die Dreiecke zu einem Tetraeder oder Oktaeder zusammengebaut, so dass sie gut sicht- und bespielbar vor dem Publikum erklingen konnten – es wurde ein gut begehbarer Kuppelbau aus 60 Dreiecken zusammengebaut. In Kleingruppen bereiteten die Kinder ihre musikalische Performance vor, die von den Gästen mit viel Bewunderung und Applaus bedacht wurde. Alle Projektbeteiligten mussten pandemiebedingt äußert flexibel agieren, das Projekt musste teils pausieren, geplante Vorhaben umkonzeptionieren und strenge Hygienevorschriften einhalten. Allen Erschwernissen zum Trotz konnte das Projekt zur Zufriedenheit aller abgeschlossen werden und über das Bündnis hinaus in den Stadtteil wirken.

“Drehwurm – Erfahrungsraum für alle Sinne” ist ein Projekt vom Kulturhaus Pusdorf in Bremen im Bündnis mit der Grundschule Rechtenflether Straße und der Evangelische Freikirche Bremen e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Im inklusiven Projekt hatten Kinder in Neukölln die Möglichkeit, durch die gemeinsame Arbeit an Video, Performance und weiteren künstlerischen Sparten mechanische Prozesse, Kenntnisse zu Licht/Lichtinstallation und den Umgang mit verschiedenen Materialien zu erproben. Durch eine gelungene Methodenvielfalt erforschten sie die Begrenzungen und Möglichkeiten der gesprochenen und der non-verbalen Kommunikation. Sie verwandelten ihre Erfahrungen in Installationen, die am Ende im öffentlichen Außenraum präsentiert wurden. Hauptzielgruppe waren gehörlose und hörgeschädigte Kinder und Jugendliche, die im Team mit hörenden Teilnehmenden, Künstler:innen, Pädagog:innen und Sprachassistent:innen über ein Jahr künstlerisch aktiv waren.

“Licht Spricht weiter!” ist ein Projekt von NeNa e.V. im Bündnis mit Young Arts Neuölln e. V. und Sinneswandel gGmbH

Format: makro
Schwerpunkt: Bildende Kunst, Medien
Alter: 6 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein Filmprojekt für Grundschüler:innen, das außerschulisch im offen Ganztag einer Grundschule in Berlin Neukölln und an Wochenenden stattgefunden hat. Die Schnupperworkshops in der Schule boten einen niedrigschwelligen Einstieg in das Projekt durch die beliebte Technik des Stop-Motion-Trickfilms. Der Kulturbesuch in der Anfangsphase des Projekts führte auf die Berlinale. 16 Kinder konnten das internationale Flair aber auch die anspruchsvollen Filme in der Kategorie “Generation” erleben. An die Schnupperworkshops anknüpfend hat die AG Trickfilme in Kleingruppen entwickelt. Das Thema Klimawandel stand im Fokus der inhaltlichen Auseinandersetzung. Leider musste das Projekt ab März 2020 durch die behördlichen Schließung von Bildungseinrichtungen und die Kontaktbeschränkungen pandemiebedingt pausieren. Ab September konnte das Projekt fortgesetzt werden und die Gruppe widmete sich dem Genre Dokumentarfilm. Es konnten drei weitere Videos fertigstellt werden, die sich mit den Themenschwerpunkten Müllvermeidung, Papierverbrauch und Windkraft auseinandersetzen. Es wurden Interviews geführt, themenspezifische Außenaufnahmen gedreht und die Postproduktion mit den Teilnehmenden gemeinsam umgesetzt. Die Filme sind öffentlich über den Vimeo-Kanal des Antragstellenden einsehbar.

“Films for Futute” ist ein Projekt von Moviemiento e.V. im Bündnis mit AG Kiezdoku e.V. / Schillerwerkstatt und der Karlsgarten-Grundschule in Berlin.

Format: kompakt

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

„Die Medienwelt entdecken“ wurde in kontinuierlichen wöchentlichen Workshoptreffen in den Bereichen Film, Animation, Fotografie und Gaming umgesetzt. Hauptziel des Videoworkshops war es, den Teilnehmenden Einblick in planerische, technische und kreative Videoproduktionsprozesse zu ermöglichen. Dies geschah vorallem selbstverantwortet durch die Teilnehmenden – von der Filmidee, über die Dreharbeiten bis zum Schnitt. Thematisch setzten sich die Jugendlichen mit ihrer Heimatstadt Rostock auseinander. Sowohl kleinere Projekte als auch längere Filmproduktionen konnten verfolgt werden. Die Teilnehmenden erlernten weiterführende Kenntnisse über die Kameraarbeit, das Planen, Drehen und Schneiden einer Filmszene, Lichteinsatz und Green Screen. Konstruktives Feedback und fachliche Kritik per digitale Feedbacktools wurden erprobt.

Im Trickfilmworkshop war das Ziel, eigene animierte Kurzfilme umzusetzen. Die Gruppe lernte die Grundlagen der Animation und unterschiedlicher Animationstechniken kennen: Stop-Motion, Objektanimation, Legetrick und Zeichentrick. Auch die Erarbeitung von Drehplänen, der Einsatz von Licht sowie die Gestaltung von Sets und Figuren spielten eine zentrale Rolle. Das Sichten und Besprechen von professionellen Trickfilmen ergänzte die praktischen und theoretischen Ansätze. Inhaltlich wurde zum Thema „Lieblingsort: Rostock“ gearbeitet. Bildmaterial zu den einzelnen Orten wurden gesammelt, Überlegungen wurden getroffen, was diesen Ort ausmacht und weshalb er für die Jugendlichen so interessant ist. Und schließlich wurden kurzen Animationsfilme daraus produziert.

Der Fotografieworkshop begann mit theoretischen Ansätzen: Grundlagen der DSLR-Kamera, Lichtarten, Bildwirkungen oder auch Fachbegriffe wie ISO, Blende und Goldener Schnitt wurden vermitteln und durch praktische Übungen zur Kameratechnik,Fotoästhetik und Lichtgestaltung ergänzt. Das praktische Arbeiten zu verschiedenen Themenschwerpunkten schloss sich an. Folgende Themenbereiche der Bildgestaltung wurden erprobt: Farbtemperaturen, Schwarz-Weiß-Sehen, Formen, das Festhalten von Jahreszeiten, Erstellen einer Weihnachtspostkarte, Anfertigen einer Bildgeschichte, Grundkenntnisse im Bildbearbeitungsprogramm Photoshop, analoge Fotografie und Fotoentwicklung in der Dunkelkammer (Fotogramme).

Start des Gamingworkshops war eine Einführung in das Computerspiel Minecraft und sozialen Spielregeln in der Gruppe. Ein virtueller Nachbau der Rostocker Innenstadt war digitaler Ausgangspunkt, in dem sich die Teilnehmenden frei bewegen und diese nach ihren Wünschen bzw. nach bestimmten Themenstellungen umbauen konnten. Es wurden mehrere Ausflüge in die reale Innenstadt unternommen. Aufgabe war, Orte zu fotografieren, die die Teilnehmenden für Verbesserungswürdig hielten. Die Pläne wurden als Papiermodell umgesetzt und in der Gruppe besprochen. Einzelne Kleingruppen setzen die Projekte dann im digitalen Raum virtuell um. Die Verquickung von virtuellen, digitalen, sozialen und analogen Ebenen bietet spannende Qualitäten für kulturelle Bildungsprojekte.

“Die Medienwelt entdecken” ist ein Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Medien M-V e.V. im Bündnis mit der KARO gAG und GeBEG Gesellschaft für Bildung, Erziehung und Gesundheit – Regionen Rostock – mbH 

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die einjährige Medienwerkstatt begann mit 10 Schnupperkursen in der Rosa Parks Grundschule, bei denen insgesamt 100 Kinder in die Handhabung von Audioaufnahmegeräten und an filmische Gestaltungsprinzipien und szenische Darstellungen herangeführt wurden.
Fünf Mädchen und acht Jungen entschieden sich dann für die Teilnahme an den regulären Workshops. Hier wurde Ihnen vermittelt, wie sie eigene filmische Geschichten und Charaktere entwickeln können. So sind spontan gedrehte Filme entstanden, die innerhalb eines Workshops abgedreht wurden. Die anschließende Aufgabe bestand darin, sich gemeinsam eine Idee für eine Produktion auszudenken, die sie dann bis zum Ende des Projektes erarbeitet und vorgeführt haben.
Die geplante öffentliche Abschlussveranstaltung im Kino konnte pandemiebedingt nicht durchgeführt werden. Das Projekt wurde stattdessen mit einer hybriden Zoomvorführung beendet. Ein Kulturbesuch im Filmpark Babelsberg ergänzte die Medienwerkstatt.

“Filme drehen” ist ein Projekt von Joliba e.V. im Bündnis mit Nijinski Arts Internacional e. V. und der Begegnungsstätte Falckensteinstraße

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bei diesem Folgeprojekt entwickelten die Teilnehmenden gemeinschaftlich das Format für eine Talkshow mit vorproduzierten Einspielern. Inhalt der dreistündigen Workshop-Termine waren neben der Einführung in die Nutzung von Kamera-, Ton- und Lichttechnik auch die Konzeption des Studiodesigns. Es folgten Produktion und Postproduktion von fünf Filmen mit mehreren Interviewpartner*innen – die Teilnehmenden erstellten Animationen und Kurzinterviews als Einspieler für die Sendung und erarbeiteten deren Moderation. Nach einer Generalprobe wurden die Dreharbeiten durchgeführt.

Erschwert wurde die Durchführung des Projekts durch lange Lockdown-Phasen. Von Vorteil war, dass das Nest für die Produktion eine komplette Etage inklusive Präsentationstechnik zur Verfügung stellte. So konnte die regelmäßige Arbeit in Kleingruppen auf großer Fläche ermöglicht werden. Die Abschlusspräsentation konnte nur im kleinen Rahmen stattfinden, aber Sendung und Interviews wurden online gestellt und über die sieben Offenen Kanäle in Sachsen-Anhalt ausgestrahlt.

Engagiert aus Leidenschaft! – Kinder und Jugendliche produzieren eine Fernsehshow 2 ist ein Projekt von Das Nest e.V. im Bündnis mit dem Kulturverein Mücheln e.V. und Kunst- und Kulturscheune Löbejühn e.V.

Format: Makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 15 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Geplant war, eine Kinderredaktion für Zeitung und Radio in Weimar ins Leben zu rufen und auf solide Beine zu stellen. Das Projekt startete kurz vor dem ersten Lokdown – vorab konnten noch einzelne Termine in den Computerräumen der Schule stattfinden, an denen die Grundlagen für die journalistische Arbeiten vermittelt wurden. Durch den anschließenden Lockdown und Schließung der Einrichtungen der Bündnispartner, konnten keine Angebote in Präsenz mehr angeboten werden. Um den Kindern und Jugendlichen dennoch weiterhin Zugang zu kultureller Bildung anbieten zu können, hat der erfahrene Antragsteller das Angebot in den digitalen Raum verlegt. Über digitale tools konnten so weiterhin wöchentliche Treffen stattfinden. Die Arbeit konzentrierte sich auf die Erarbeitung der Radiobeiträge, die Zeitung musste vernachlässigt werden. Spielerische Energizer, didaktische Inhalte zum Thema Urheberrecht, medienpädagogsiche Ansätze wie die Nutzung von Applikationen zum Audioschnitt, journalistische Recherche zu den Themen, die die jeweiligen Kinder und Jugendliche interessieren und schließlich die redaktionelle Aufarbeitung der Beiträge boten eine methodisch vielfältige Auseinandersetzung für die Teilnehmenden. Der Umgang mit Falschmeldungen im Internet nahm einen wichtigen Stellenwert im Projekt ein. Pandemiebedingt musste die geplante Exkursion (Schnupperworkshop beim Radio) und Außentermine abgesagt werden, ebenso die Involvierung von Ehrenamtlichen. Um das Projekt online adäquat zu präsentieren, wurde mit den Teilnehmenden zusammen ein Imagefilm produziert. Die entstandenen Radiobeiträge mit Tipps aus den Rubriken Kultur, Musik, Apps, Rezepte, Witze, Spiele, Buchrezensionen uvm. sind ebenfalls online auf der Website des Antragstellers veröffentlicht.

“MultiKultureller MedienPool” ist ein Projekt vom Miniverlag der Buchkinder Weimar e. V. im Bündnis mit der Other Music Academy und der TGS Carl Zeiss

Format: kompakt

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Wie entsteht eine Geschichte? Und wie lässt sich aus der Geschichte ein Hörbuch entwickeln? Kinder schreiben eigene Kurzgeschichten und vertonen sie anschließend. Ein lebhaftes Hörbuch mit selbstgestaltetem Booklet sind abschließend zu bestaunen.

“GeschichtsTon” ist ein Projekt des ZwiWel Zwischenwelten e.V.

Format: makro
Schwerpunkt: Medienarbeit
Alter: 6 bis 11 Jahre

Fotografie als Medium des künstlerischen Ausdrucks entdecken. Erlerntes erproben und in Kleingruppenarbeit diskutieren. Gemeinsam wird eine Ausstellung konzipiert und im Kulturhaus “Wuckenhof” feierlich präsentiert.

“Faktor Foto” ist ein Projekt des Verein für soziale Integrationshilfe Schwerte e.V.

Format: kompakt
Schwerpunkt: Medienarbeit
Alter: 12 bis 14 Jahre