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Ein Graffitiprojekt in vier Ferienwerkstätten ermöglichte Kindern zwischen 7 und 14 Jahren diese jugendkulturelle künstlerische Sparte zu erproben und Fähigkeiten zu vertiefen. Erfahrene Honorarkräfte haben methodisch vielfältig gearbeitet: die Vermittlung von Skizzen-, Mal- und Sprühtechnik in Gruppen- oder Einzelarbeit an mobilen Wänden stand gleichberechtigt neben gemeinsam entwickelten Wandbildern und der inhaltlichen und kunsthistorischen Auseinandersetzung mit der HipHop/Graffiti-Kultur. Auch komplexere Zusammenhänge (eigene Selbstdarstellung als Künstler:innen, öffentlichen Stadtraum Gestaltung und Nutzung, Umwelt, Politik, Geschichte der Kunst, Geschlechterrollen in der Kunst, eigene berufliche Möglichkeiten, u.a.) wurden thematisiert. Die Werke der Kinder seien qualitativ überdurchschnittlich hoch. U.a. das Museum Barberini in Potsdam habe sich bereit als Projektpartner angemeldet. Den Abschluss des Projekts markierte ein Ausstellung mit Kunstspaziergang zu den entstandenen Werken im Quartier.

“KIDS-DO-ART! Streetart- und Graffiti-Werkstatt Potsdam-Drewitz” ist ein Projekt vom SC Potsdam e. V. im Bündnis mit oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT und der Grundschule »Am Priesterweg«

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 7 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Bündnisprojekt bot 15 Kindern einen Mix zwischen Erforschen und kreativem Selbstausdruck. Thematisch ging es darum, ihre Heimatstadt Berlin durch das Projekt besser kennenlernen. Die Kinder erwarben durch Berlin-Filme aus der Filmgeschichte historische Einblicke in den Wandel der Stadt. Auf mehreren Ausflügen zu Berliner Plätze, Straßen und Sehenswürdigkeiten haben sie ihre kreative Arbeit mit Film, Fotografie und Sound dazu realisiert. Sie haben mit Soundrecordern, Fotoapparaten und Videokameras aufgezeichnet, wie sich die Orte anhören und Bilder produziert, die erzählen, wie die Orte heute aussehen. Das Material wurde gemeinsam gesichtet und in Sound- und Videoschnittprogrammen künstlerisch gestaltet. Für die Umsetzung der Vorhaben haben sie Fragen gestellt, auf die sie Antworten bekommen wollten, sie haben Leute befragt, Informationen recherchiert und eingebracht. Die Teilnehmenden waren von Filmkonzept bis Postproduktion aktiv in alle Projektbestandteile eingebunden und bestimmten die Ausrichtung des Projekts. Der Kulturbesuch führte in den Filmpark Babelsberg. Im Modul Elternangebot wurden Elterncafés angeboten, die rege besucht und u.a. für das gemeinsame Sichten der Filmbeispiele genutzt wurden.

“Parole! Berlin II” ist ein Projekt von Nijinski Arts Internacional e.V. im Bündnis mit Joliba – interkulturelles Netzwerk in Berlin e.V. und Gangway e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Fokus des Projekts war die Vermittlung von musischen Grundlagen in den Bereichen Gesang und Trommeln. Der Antragsteller beschreibt ausführlich die positive Wirkung der Musik und des musischen Zusammenspiels auf die Teilnehmenden. Das Projekt wurde in wöchentlichem Rhythmus in den Räumen des Antragstellenden umgesetzt, kompakte Ferien- und Wochenendangebote ergänzten die kontinuierlichen außerschulischen Termine. Pandemiebedingt wurden in Zeiten des Lockdowns und der Kontaktbeschränkungen die Workshopeinheiten in den öffentlichen Außenraum verlegt. Eine Abschlusspräsentation wurde in den Vereinsräumen umgesetzt, auch wenn pandemiebedingt auf das geplante Abschlussfest verzichtet werden musste. Es sind mehrere Musikstücke entstanden, die die Teilnehmenden auf CD gebannt mit nach Hause nehmen konnten.

“Die globale Sprache” ist ein Projekt von Al-Dar e.V. im Bündnis mit Cacablanca gGmbH und dem QM Soldiner Kiez

Format: makro

Schwerpunkt: Musikperformance

Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein Song- und Filmproduktionsprojekt für Jugendliche aus Bergheim, in dem sie gemeinsam mit einem Musikproduzenten und einem Medienkünstler von der Pieke auf eigene Songs geschrieben und produziert haben sowie ihr eigenes Musikvideo drehten: eine Gruppe Jugendlicher verfolgte vornehmlich das Ziel den Song zu entwickeln und aufzunehmen. Die zweite Gruppe erarbeitete mit das Musikvideo. So wurde die kreative Auseinandersetzung mit den Medien Musik und Film sowie die Wissensvermittlung von technischen Grundlagen in Form von Songwriting, Songaufbau, Musikproduktion, Kameraführung, Regie und Schnitt ermöglicht. In einer Abschlussveranstaltung wurden die Ergebnisse auf der Bühne präsentiert.

“BERGHEIM BEATS – Von der Songidee zum fertigen Musikvideo” ist ein Projekt der Entwicklungsgesellschaft Bergheim gGmbH im Bündnis mit BM.CULTURA und der Stadtbibliothek Bergheim

Format: kompakt
Schwerpunkt: Medienarbeit
Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Projekte war inhaltlich zweigeteilt: eine Theatergruppe hat eine freie und zeitgemäße Version des Märchens „Rapunzel“ der Brüder Grimm als Stück für eine Aufführung ausgewählt. Die Teilnehmer:innen haben Figuren und Bühnenelemente für die Schattenbühne entworfen und umgesetzt, Figuren und Requisiten gemeinsam gestaltet. Parallel dazu ging die Gruppe in die Spielphase über und erarbeitete die Szenenabfolge des Stückes. Am Ende des Projekts präsentierte die Gruppe das Schattentheater vor kleinem Publikum in der GEMS. Parallel zum Theaterworkshop startete der Fotoworkshop. Die Teilnehmenden lernten den Umgang mit einer Digitalkamera kennen und erprobten fotografische Methoden z.B. das Fotografieren von Schatten, einzelner Farben, von Spiegelungen und ungewöhnlichen Perspektiven. Nach der Beschäftigung mit den Grundlagen der Bildgestaltung und -komposition widmete sich die Fotogruppe dem Thema Herbst in der Singener Südstadt, dem eigenen Lebensumfeld. Erste Ergebnisse des Fotoworkshops wurden ab Anfang März 2022 als Banner-Ausstellung im öffentlichen Raum präsentiert. Außerdem fotografierte die Fotogruppe regelmäßig die Schattenspiele der Theatergruppe. Die Ergebnisse des Fotoworkshops wurden im Rahmen der Abschlussveranstaltung in Form einer Ausstellung kleinformatiger Fotoprints gezeigt.

“Bühne + Bilder III” ist ein Projekt von GEMS Kulturzentrum e.V. im Bündnis mit der Johann-Peter-Hebel-Schule, dem Verein für Frauen & Kinderschutz und dem Verein inSi e.V. – Integration in Singen

Format: makro

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 11 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bei diesem Graffiti-Projekt wurden vier identische Ferienwerkstätten an unterschiedlichen Standorten umgesetzt. Die Teilnehmer*innen bekamen jeweils zu Beginn der Workshops die Möglichkeit, vor Ort und in der näheren Umgebung öffentliche Graffitis anzuschauen und sich darüber auszutauschen. Während dieser Ausflüge bekamen sie Hintergrundwissen zum Thema Streetart vermittelt, u.a. über die Konsequenzen illegalen Sprühens.
Dann wurden eigene erste Spray-Versuche durchgeführt und jede*r bekam hilfreiche Tipps von den leitenden Künstlern. Die Teilnehmer*innen konnten dabei auch die Fluoreszenz-Malerei entdecken und ergänzten ihre Bilder mit Acryl, Pastell, und Wolle.
Die pandemiebedingten Einschränkungen konnten durch die gelungene Arbeit in Kleingruppen erfolgreich und gut kompensiert werden. Mit der Unterstützung der Künstler planten die Kinder das weitere Vorgehen in Entwürfen und Skizzen und stimmten demokratisch über Motive ab. Zum Abschluss wurde jeweils eine größere Wandarbeit gemeinschaftlich umgesetzt und konnte dann Familie und Freund*innen präsentiert werden.

„Schwarzlicht-Spuk – ein Kunstprojekt für Kinder“ ist ein Projekt vom Kinderring Neuhardenberg e.V.  im Bündnis mit der Burgschule Lebus und dem Kreiskulturhaus Seelow e.V.

Format: Ferienwerkstatt
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Teilnehmer:innen haben die Prinzipien von Ordnung und Chaos des derzeitigen Weltzustandes, ihres Wohnortes und ihrer Gefühlswelt unter die Lupe genommen. Schauspiel, Musik, Tanz und Film schärften methodisch vielfältig neue Perspektiven auf diese Umbrüche und Gesellschaftsthemen unserer Zeit. Es ist ein Bühnenstück mit interaktiven Elementen entstanden, das an zwei Abenden auf die Bühne gebracht werden konnte.

“ALLES AUFGERÄUMT !?” ist ein Projekt der Jugendtheaterwerkstatt Spandau e.V. im Bündnis mit Siegerland – Grundschule und AWO Refugium Freudstraße

Format: makro
Schwerpunkt: Darstellende Kunst
Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Eine Ferienwerkstatt für Jugendliche, die einen praktischen und theoretischen Einblick in die Videofilmarbeit ermöglichte. An fünf Workshoptagen lernten die Teilnehmenden einander kennen und erprobten alle Bereiche der Filmbranche: Themenfindung, Textentwicklung, Filmsettings finden, Kostüme festlegen, Soundcollagen bauen und natürlich vor und hinter der Kamera agieren – alles wurde von den TN selbst entwickelt und ausgearbeitet. Eine Kulturpädagogin und ein Filmemacher begleiteten und unterstützten die Kinder bei jedem Arbeitsschritt. Zudem achteten sie darauf, dass das Gesamtwerk eine einheitliche Kontur erhält und damit eine emotionale Wirkung am Ende der Arbeit erzielt wird. Zusätzlich gab es notwendige Rechercheaufgaben zu Veröffentlichungs- und Urheberrrechten. Am letzten Tag des Projekts trafen sich alle Teilnehmende im gemütlichen Kinomodus mit Popcorn, Getränk und in schicker Premierenkleidung zu ihrer eigenen Filmpremiere.

„SOMMER20.21 – ein digitaler Filmworkshop“ ist ein Projekt von KJV e.V. – Jugendarbeit im Herzen Brandenburgs im Bündnis mit Kulturkonsum 114 e.V. und Kind & Kegel e.V.

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 10 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Durch das Porjekt konnten Kinder und Jugendliche in den Ferien die Räume der eigenen Schule künstlerisch gestaltet. Motive wurden gemeinsam erdacht: die Wahl fiel schließlich auf junge Sportler:innen und verschiedene Sportarten sowie bekannte Sehenswürdigkeiten aus der Region. Die jungen Teilnehmenden erlernten vielfältige Techniken der Wandmalerei: z.B. Fluchtpunkte und Perspektiven zu entwickelten, Schattenwurf oder Strukturen anzulegen, sie erprobten das malerische Gestalten von Bäumen, Landschaften, Himmel, Wegen, und das Abbilden verschiedener Jahreszeiten. Zwei erfahrene Künstler:innen unterstützten die Kinder und Jugendlichen bei der kreativen Umsetzung. Bei einer Abschlussveranstaltung vor Familie, Freund:innen und Lehrerschaft wurden die Ergebnisse stolz präsentiert. Über das Projekt wurde intensiv berichtet: sowohl der lokale Fernsehsender brachte einen Beitrag, als auch der Mitteldeutsche Rundfunk.  Die Stadt und der Bürgermeister unterstützten das Projekt ideel und aktiv (inkl. Projektbesuch).

“Sportler können Kunst – ein kreatives Malprojekt” ist ein Projekt vom 1. Stadtsportverein Saalfeld 92 e.V. im Bündnis mit dem Förderverein der Johannesschule Saalfeld e.V., der Evangelischen Johannesschule und der Stadt Saalfeld – Kulturbüro Saalfeld

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ausgangsbasis des Theaterprojekts war das Thema „Wege“ – Umwege, Irrwege, Schulwege, Heimwege … Durch Gespräche und Improvisationen wurde so erkannt, was die Jugendlichen derzeit bewegt. Dabei wurde klar, dass dies vor allem die Themen Freundschaft und Armut sind. Nach einigen weiteren Improvisationen hat das Ensemble anhand von Kästners „Pünktchen und Anton“ eine eigene Fassung dieser zeitlosen Geschichte entwickelt, in welcher einige Herausforderungen thematisiert werden, vor denen junge Menschen heute stehen.

„unterWEGs“ ist ein Projekt vom Phoenixtheater Rastatt e.V. im Bündnis mit der Stadt Rastatt, Kinder- und Jugendförderung und der Karlschule Rastatt

Format: makro
Schwerpunkt: Darstellende Kunst
Alter: 9 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung