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Über das Medium Comic konnten sich die Teilnehmenden kreativ probieren und sich besonders in der herausfordernden Zeit der panmdiebedingten Lockdowns über den Alltag miteinander  austauschen. Kreativität kann positiven Einfluss darauf nehmen, mit Hürden des Alltags besser klar zu kommen und alternative Lösungswege zu finden. Wöchentliche Treffen fanden im digitalen Raum statt, Streamingdienste und Social Media gewährleisteten den Austausch und Kontakt. Ein Highligt im Projektverlauf war die Wiederaufnahme der Präsenzveranstaltungen. Es entstanden mehrseitige Geschichten in ausdauernder Konzentration neben skizzenhaften Kurzcomics aus phantasievollen Geschichten und realen Erlebnissen. All das fand in der Comicgruppe seinen Platz, ermöglichte Austausch über die Lebensbedingungen und Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen – das Projekt wurde so ein verlässlicher und unterstützender Ort. Als krönender Abschluss fand im November die große Ausstellung im Raum für Illustration statt, auf der sehr wertschätzend die Werke der Teilnehmenden von ihnen präsentiert wurden. Neben großen gemeinschaftlich gestalteten Wandtapeten fanden sich gerahmte Comicstrips, Comics auf Postkarten und als Highlight die entstandenen Comic-Hefte mit den entwickelten Geschichten. So wurde ein Ort, der sonst von erwachsenen Künstler:innen als Ausstellungsort genutzt wird, eine Woche lang von der jugendlichen Comicgruppe genutzt.

“Wir sind alle Superhelden” ist ein Projekt von GWA St. Pauli e. V. im Bündnis mit dem Raum für Illustration und Comicfestival e. V. 

Format: makro

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mit diesem Projekt wurde durch Methoden der Zirkuspädagogik und Partizipation ein öffentlicher Bezug zur Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen in ihrem Stadtteil hergestellt. Kinder und Jugendliche konnten in einem längeren kontinuierlichen Zeitrahmen eigene Fähigkeiten entdecken, zirzensische Künste ausprobieren und nach intensiver Übungsphase in Interventionen im öffentlichen Raum präsentieren – im grundlegenden Vertrauen in eigene Kräfte und Möglichkeiten und im positiven Sinne von “Wir zeigen, was wir können”. Die Aufführungen fanden als kleine “Zirkusspots” über den Projektzeitraum verteilt im Stadtteil statt, open air und mit entsprechenden Rahmenbedingungen (Abstand) für das Publikum. In Zeiten des pandemiebedingten Lockdowns und der temporären Schließung von Bildungs- und Kultureinrichtungen wurden die Teilnehmenden über vielfältige Wege erreicht und konnten weiterhin am Projekt kultureller Bildung teilhaben: es gab den Workshop auf youtube “Tasifan zu Hause” mit Trainingsfilmen, Zirkusbriefe wurden geschrieben, eine Stadtteilrallye vorbereitet, die individuell Begangen werden konnte und Zirkusgeräte konnten niedrigschwellig geliehen werden.

“Straßenfeger in Schöndorf – ein Stationenzirkustheater ” ist ein Projekt vom Kinderzirkus Tasifan im Bündnis mit der Grundschule Schöndorf und dem Team Jugendarbeit Weimar

Format: Ferienwerkstatt KMSS

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 6 – 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die vier Ferienwerkstätten der Kuntschule Remstal haben insgesamt rund 70 Kinder an verschiedenen Standorten in vier Partnerkommunen besucht. Das Angebot wurde von den engagierten Bündnispartner*innen gezielt beworben und begeistert angenommen.
Den Teilnehmenden wurde nach der langen Zeit des Lockdowns die Möglichkeit geboten, wieder kreativ zu werden und mit anderen Kindern zusammen ohne viele Vorgaben lustvoll mit verschiedenen Materialien arbeiten zu können. Dabei konnten sie frei aus dem reichhaltigen Fundus der Kunstschule Unteres Remstal wählen. Entsprechend groß war die Auswahl: u.a. Farben, Gipsbinden, Recyclingmaterialien, Stoffe, Papier, Pappen, Klebebänder, Klebstoff, Stifte, Holz, Ton wurden verarbeitet. Es entstanden zahlreiche fantasievolle, farbenfrohe Objekte, Zeichnungen, Bilder und auch Gemeinschaftsarbeiten. Am Ende jeder Werkstatt stand eine ineinandergreifende Installation und die entstandenen Ergebnisse wurden den beeindruckten Eltern präsentiert.

„100 % FANTASIE – kreative Sommerwerkstatt für Kinder von 6-11 Jahren“ ist ein Projekt der Kunstschule Unteres Remstal im Bündnis mit der Rinnenäcker Grundschule und dem Jugendreferat der Stadt Weinstadt

Format: Ferienwerkstatt
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Eine mobile Kunstwerkstatt im öffentlichen Raum, die durch ihren offenen Charakter sowohl eine Kerngruppe erreichen konnte, die an nahezu allen Projekttagen anwesend war, als auch Kinder, die punktuell teilgenommen haben. Der niedrigschwellige Zugang war besonders für Teilnehmende mit russischer Migrationserfahrung wichtig, eine große Comunity vor Ort. Statt wie geplant sechs Workshops mit unterschiedlicher Ausrichtung innerhalb der zehn Veranstaltungstagen anzubieten, wurden zielgruppengerecht und ressourcenorientiert zwei Workshops angeboten: in ersterem konnten die Teilnehmenden zum Grimmschen Märchen “Hänsel und Gretel” Figuren aus Ton entwickeln, die danach von einem Künstler in große Holzskulpturen übersetzt wurden. Die Kinder konnten den Grobschnitt, der mit der Kettensäge umgesetzt wurde, anschließend bearbeiten und so zur eigentlichen Form finden. Es wurde ein Hexenhaus als Materialspende einer Zimmerei künstlerisch gestaltet, das den Figuren fortan Obdach bietet. In einer zweiten Werktstatt wurde eine Holzskulptur gebaut, die im Laufe der Projekttage kontinuierlich wuchs: Bretter, Hölzer, Schnüre, Glitzer formierten sich zu einer großen Holzkonstruktion mit Kugelbahn, Deckeln zum Öffnen und weiteren Details, die entdeckt werden konnten. Beide Ergebnisse verbleiben dauerhaft in der Bündnisschule.

“Kinderrechte Skulpturen-Pfad” ist ein Projekt vom Trägerverein Freies Kinderhaus e.V. im Bündnis mit dem Jugendreferat der Stadt Nürtingen und dem Kulturverein ProVisorium e.V.

Format: Ferienwerkstatt
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In der Ferienwerkstatt „Grimms Märchenjurte – Um die Häuser ziehen“, die vom 19. Juli 2021 bis zum 29. August 2021 während der hessischen Sommerferien stattgefunden hat, wurde über das niedrigschwellige Motiv der Märchen mit den Teilnehmenden künstlerisch zu Themen wie der Bewältigung von Ängsten, Gruppenzugehörigkeit, Identität gearbeitet. Das Projekt ermöglichte den Kindern ein nachhaltiges kulturelles Erlebnis in Form eines Museumsbesuchs, von theaterpädagogischen Einheiten, Geschichten schreiben und entwickeln sowie mediendidaktische Einheiten. Im Zentrum der inhaltichen Auseinandersetzung stand die Märchenfigur des Drachens, der die Kinder als Symbol- und Identifikationsfigur auch über das Projekt hinaus in ihren Alltag begleitete. Im Projekt sind eigene kleine Hörspiele entstanden, Zeichnungen, Fotos und Videos sowie eine Sammlung an Fundstücken: Drachenschuppen, Eiern und allerlei Mysteriöses. All das präsentierten die Kinder am Donnerstag den 26. August 2021 in der GRIMMWELT Kassel.

“Grimms Märchenjurte – Um die Häuser ziehen” ist ein Projekt der GRIMMWELT Kassel im Bündnis mit Studio Lev Kassel e.V. und dem Hort der Städtischen Kindertagesstätte Philippinenhof

Format: Ferienwerkstatt
Schwerpunkt: Bildende Kunst, Medienarbeit
Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In diesem Projekt sollte in einer kompakten Ferienzeit ein von Kindern für Kinder erstellter Katalog zum Projekt “Bauhaus Kinder” und zum Bauhaus und dessen Künstler:innen entstehen. Pandemiebedingt unterlag die Projektumsetzung zahlreicher Pausen, Verschiebungen und einer allgemeinen Planungsunsicherheit. Die Laufzeitmusste mehrfach verlängert werden, um das Projektgelingen zu gewährleisten. In den partizipativen Projektstunden haben die Teilnehmenden auf iPads gezeichnet, Beiträge erstellt, interaktive Elemente eingebaut und auch über Form und Layout des zu erstellenden Katalogs bestimmt.

bauhausKINDER – Werkstatt Katalog“ ist ein Projekt vom Mini Verlag der Buchkinder Weimar e.V. im Bündnis mit der Other Music Academy und dem Kinderbüro der Stadt Weimar

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Literatur, Bildende Kunst, Medienarbeit

Alter: 6 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Im experimentellen Projekt traten junge Geschichtenerzähler:innen, viele Dinge, Gedanken, ein nicht mehr ganz neues Medium, zwei Künstler, ein Theater, eine Schule und ein Museum auf glückliche Art in Beziehung: es ging um den Weg vom Lesen einer Erzählung zum Machen von Filmen, um das gemeinsame Nachdenken und wie die Dinge rund werden. Pandemiebedingt musste sich oft im virtuellen Raum getroffen werden, die Geschichten drehten sich um den Blick aus dem eigenen Fenster.

“Die Erde ist rund – ein Lese – Film – Nachdenk-Projekt” ist ein Projekt von Schwankhalle / Neugier e. V. im Bündnis mit der Ganztagsschule am Buntentor und dem Wilhelm Wagenfeld Haus (Wilhelm Wagenfeld Stiftung)

Format: makro

Schwerpunkt: Medienkunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Im spartenübergreifenden Projekt wurde in Kleingruppen nach eigene Interessensschwerpunkten gearbeitet: von erfahrenen Honorarkräften wurden Theater-, Tanz-, Kunst- und Musikwerkstätten angeboten, in denen sich die Kinder und Jugendlichen erproben konnten. Die Ergebnisse wurden in mehrern Präsentationen auf die Bühne gebracht. Pandemiebedingt wurde in der Zeit des Lockdowns und der behördlichen Schließung von Bildungs- und Kultureinrichtungen ein digitales Übergangsformat entwickelt und umgesetzt, so dass die Teilnehmenden weiterhin am Projekt der kulturellen Bildung teilnehmen konten. Durch die gute Vernetzung des Antragstellers konnte Technik für die Kinder und Jugendlichen organisiert werden, die Schule stellte ihre digitale Plattform zur Verfügung. Digitale tools wurden durch Telefnoate und Messengergruppen ergänzt, um alle Teilnehmenden erreichen zu können. Die Abschlusspräsentation im KOM’MA-Theater war ausgebucht und ein voller Erfolg für alle Teilnehmenden!

“Heldenreise” ist ein Projekt von Arbeit und Leben DGB/VHS NRW e.V. in Duisburg im Bündnis mit der Sekundarschule Rheinhausen und dem KOM’MA-Theater und der Initiative Bahtalo

Format: makro

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Jeweils eine Woche in den Thüringer Sommerferien konnten Kinder und Jugendliche an vier verschiedenen Standorten Zirkus hautnah erleben: im Team mit echten Profis erprobten sie Akrobatik, Clownerie, Jonglage, Luftartistik und weitere zirzensiche Diszipline. Besonders in Zeiten der Pandemie war die Arbeit in Kleingruppen unter Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen ein Highlight, das die Teilnehmenden positiv unterstützen konnte. Auch die abschließenden Zirkusaufführungen konnten dank des Hygienekonzepts mit Publikum stattfinden – wenn auch mit besonders viel zusätzlichem Aufwand, der durch ehrenamtliche Beteiligung aufgefangen werden konnte.

“Der Zirkus vor der Haustür – Ferienwerkstätten für Kinder” ist ein Projekt vom Kinderzirkus Tasifan im Bündnis mit der Grundschule Schöndorf, dem Kinderhaus Weimar, dem Kinderbüro der Stadt Eisenach und der August-Bebel-Gesellschaft e.V.

Format: Ferienwerkstatt KMSS

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 6 – 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein Projekt, das sportliche Betätigung, Natur- und Tiererfahrung mit Kulturvermittlung und künstlerischer Tätigkeit verbinden konnte. Jeweils zehn Kinder und Jugendliche, die die Bündnisschule für lernbehinderte Menschen besuchen, konnten eine intensive Erlebniswoche auf dem Bauernhof erleben. Start jeder Woche war ein Besuch beim Bündnispartner Stadtbibliothek, bei dem Bücher und Bildbände über „Native American“/„First Nations“ gemeinsam mit dem Ziel durchgearbeitet wurden, kulturelle Bräuche, Lebensweisen und Kunsthandwerk kennenzulernen. Auf dem Bauernhof wurde dieses neu erlangte Wissen dann zielgruppengerecht praktisch umgesetzt und künstlerisch experimentiert. Es wurde ein Quiz entwickelt, unterschiedliche Kunsthandwerke gestaltet, Fotos gemacht, Bildwelten geschaffen und natürlich wurde auch viel über Pferde, Pferdepflege und erste Erfahrungen auf dem Pferderücken vermittelt. Abschluss jeder Woche bildete ein Fest – pandemiebdingt ohne Beteiligung der Öffentlichkeit. Die pandemiebedingten Erschwernisse konnten durch die Arbeit im Freien und genügend Raum gut abgemildert werden und gerade in der sehr belastenden Zeit war ein solches Projekt sicher sehr förderlich auf die Entwicklung und Gesundheit der Teilnehmenden.

„Die Ureinwohner Amerikas – eine kulturelle Reise“ ist ein Projekt vom Förderverein für lernbehinderte Kinder und Jugendliche Fritz Dietlof von der Schulenburg e.V. im Bündnis mit der Förderschule “Fritz Dietlof von der Schulenburg” und der Stadtbibliothek Neukloster

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt: Spartenübergreifend

Alter: 6 – 14

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung