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Im Projekt “Wasserzirkus” haben sich Kinder und Jugendliche zirzensisch mit dem Element “Wasser” als Grundlage des Lebens auseinander. Sie trainierten wöchentlich verschiedene Zirkusdisziplinen und entdeckten bei Exkursionen, die in das Training eingebunden wurden, das Ökosystem im und auf dem Wasser der lokalen Seen. Im Laufe des Projektes entwickelten die Teilnehmenden gemeinsam eine Zirkusvorstellung, in der sie ein “zirzensisches Wasserspektakel” präsentierten.

“Gauklerkids*JungeStars – Wasserzirkus” ist ein Projekt von ESTAruppin e.V. im Bündnis mit der Drei-Seen-Schule Lindow und der Rheinsberger Preussenquelle GmbH

Format: JiZ makro

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Von was träumen die Kinder nachts, am Tag, hoffnungsvoll oder ängstlich? Das Thema wurde zielgruppengerecht in Musik-, Performance-, Kunst- und Bewegungswerkstätten umgesetzt. Die Spielidee, Formate und Methoden förderten und forderten Kinder mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen, Bedürfnissen und Talenten, ihre persönlichen Ängste, Träume, Ideen und Stärken einzubringen und Empathie für andere zu entwickeln. Sie konnten ihre Fähigkeiten entdecken, voneinander lernen und kulturelle Vielfalt als Bereicherung erleben. Das Projekt gab Kindern eine Bühne, die sonst eher nicht zu Wort kommen. Und sie konnten ihr Publikum begeistern!

“Tausend und ein Traum” ist ein Projekt von Arbeit und Leben DGB/VHS NRW e.V. in Duisburg im Bündnis mit der Sekundarschule Rheinhausen und dem KOM’MA-Theater und der Initiative Bahtalo

Format: makro

Schwerpunkt: Spartenübergreifend

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Thema der theaterpädagogischen Erarbeitung kam aus dem Kreis der Teilnehmenden selbst: viele haben negative Erfahrungen mit  “Mobbing” gemacht. Zielgruppengerecht und prozessorientiert nährte sich die Gruppe in Begleitung von künstlerischen Honorarkräften dem belastenden Thema und entwickelte aus Erfahrungen ein Bühnenstück, das in einer öffentlichen Aufführung präsentiert wurde.

„Gemeinsam gegen Diskriminierung“ ist ein Projekt von Elfe e.V. im Bündnis mit

Format: makro
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 11 bis 18 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Hier drehte sich alles um das Thema Gefühle: wir alle haben sie, wir alle fühlen sie aber was genau macht unsere Emotionen aus? Gibt es gute und schlechte Gefühle? Was macht mich mutig? Wann bin ich traurig? Wieso bin ich wütend oder fröhlich? All diesen Fragen sind die Kinder in einem kreativen Prozess nachgegangen und haben daraus einen Kurzfilm entwickelt. Selbst gestaltet, selbst gedreht, von Kindern, für Kinder. In Tanz-, Medien- und Bühnenworkshops wurden Trickfilme entwickelt, Tanzchoreografien auf die Bühne gebracht und das komplette Setting, die technische Umsetzung und die Postproduktion des Videofilms erarbeitet.

“Ciak…und Action! Emotion in Motion” ist ein Projekt der Honigfabrik-Kommunikationszentrum Wilhelmsburg e.V. im Bündnis mit der Ganztagsschule Fährstrasse und dem Haus der Jugend Wilhelmsburg

Format: makro

Schwerpunkt: Spartenübergreifend

Alter: 6 – 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein Graffitiprojekt in vier Ferienwerkstätten ermöglichte Kindern zwischen 7 und 14 Jahren diese jugendkulturelle künstlerische Sparte zu erproben und Fähigkeiten zu vertiefen. Erfahrene Honorarkräfte haben methodisch vielfältig gearbeitet: die Vermittlung von Skizzen-, Mal- und Sprühtechnik in Gruppen- oder Einzelarbeit an mobilen Wänden stand gleichberechtigt neben gemeinsam entwickelten Wandbildern und der inhaltlichen und kunsthistorischen Auseinandersetzung mit der HipHop/Graffiti-Kultur. Auch komplexere Zusammenhänge (eigene Selbstdarstellung als Künstler:innen, öffentlichen Stadtraum Gestaltung und Nutzung, Umwelt, Politik, Geschichte der Kunst, Geschlechterrollen in der Kunst, eigene berufliche Möglichkeiten, u.a.) wurden thematisiert. Die Werke der Kinder seien qualitativ überdurchschnittlich hoch. U.a. das Museum Barberini in Potsdam habe sich bereit als Projektpartner angemeldet. Den Abschluss des Projekts markierte ein Ausstellung mit Kunstspaziergang zu den entstandenen Werken im Quartier.

“KIDS-DO-ART! Streetart- und Graffiti-Werkstatt Potsdam-Drewitz” ist ein Projekt vom SC Potsdam e. V. im Bündnis mit oskar. DAS BEGEGNUNGSZENTRUM IN DER GARTENSTADT und der Grundschule »Am Priesterweg«

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 7 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kinder im Grundschulalter konnten in die Welt der Geschichten eintauchen, Bücher gemeinsam lesen, weiterspinnen und sich gegenseitig Geschichten erzählen. Sie haben ihrer eigenen Stadt zugehört, was sie zu erzählen hat und haben sich eigene Geschichten ausgedacht. In kontinuierlichen Workshops konnten die teilnehmenden Kinder einen eigenen Leseraum gestalten, um dort Geschichten zu hören, selbst zu Lesen und sie weiterzuentwickeln. Für die Geschichtenentwicklung hat die Gruppe Exkursionen in den Stadtteil unternommen, Mängel und Bedarfe analysiert, dokumentiert und Eindrücke in Texten auf einer mobilen Schreibmaschine, in Fotos, Tonaufnahmen und Zeichnungen festgehalten. Jedes Kind gestaltete ein eigenes Heft im Laufe des Projekts, das Ergebnisse aus den Stadtteilerkundungen festhält. Der Kulturbesuch führte in die Druckwerkstatt des Historischen Museums Frankfurt, bei dem die Kinder kreativ aktiv werden konnten. Eine Kinderbuchautorin besuchte darüber hinaus die Gruppe und las aus eigenen Werken. Als Abschlussveranstaltung wurde der neu gestaltete Leseraum und im Projekt entstandene Collagen vor Familie, Freund:innen und Kooperationspartner:innen präsentiert. Eine Bildcollage wurde darüber hinaus in der Stadtlaborausstellung Stadtblicke des Historischen Museums Frankfurt präsentiert.

“Stadtgeflüster” ist ein Projekt von hoch9 e.V. im Bündnis mit Historisches Museum Frankfurt Stadtlabor und Internationales Kinderhaus

Schwerpunkt: Literatur

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kinder im Grundschulalter konnten zusammen mit einem Musiker eigene Liedtexte und Musikstücke entwickeln und unter professionellen Bedingungen im Musikstudio aufnehmen. Es wurde getextet, komponiert und fleißig eingesungen. Auch die künstlerische Bühnendarbietung wurde erprobt sowie Bühne und Plakate gestaltet. Es ist eine CD mit mehreren Musikstücken entstanden, die pandemiebedingt bei einer internen Abschlusspräsentation vorgetragen wurden: die entstandenen Musikstücke wurden mit einstudierter Choreografie und selbstgebauter Bühnenausstattung uraufgeführt.

“Kinder singen für Kinder” ist ein Projekt vom Förderverein Evangelische Schule Waren e.V. im Bündnis mit der Arche Schule – Evangelische Schule Waren, CJD NORD – Partnerschaft für Demokratie Waren und dem Kultur- und Kunstverein Waren e.V.

Schwerpunkt: Musikperformance

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ein Zirkusprojekt in Thüringen, bei dem zur großen Abschlussshow die Teilnehmenden vor der selbstgebauten Kulisse das Publikum mit auf eine Abenteuerreise auf das Wasser und tief unten in das Meer nahmen. Sie zeigten vor Familien und Freund:innen, was sie in den vergangenen drei Monaten einstudiert haben: coole Einradfahrten, anmutige Akrobatik und Tanz in der Manege sowie tolle Jonglage waren nur einige Kunststücke mit denen sie das Publikum verzauberten.

“Zirkus-Projekt: “Der HCV kann auch Zirkus – Helau”” ist ein Projekt vom Heiligenstädter Carnevalsverein e.V. im Bündnis mit Staatliche Regelschule “Lorenz Kellner” und dem Katholischen Kinder- und Jugendheim St. Josef

Schwerpunkt: Darstellende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Bündnisprojekt bot 15 Kindern einen Mix zwischen Erforschen und kreativem Selbstausdruck. Thematisch ging es darum, ihre Heimatstadt Berlin durch das Projekt besser kennenlernen. Die Kinder erwarben durch Berlin-Filme aus der Filmgeschichte historische Einblicke in den Wandel der Stadt. Auf mehreren Ausflügen zu Berliner Plätze, Straßen und Sehenswürdigkeiten haben sie ihre kreative Arbeit mit Film, Fotografie und Sound dazu realisiert. Sie haben mit Soundrecordern, Fotoapparaten und Videokameras aufgezeichnet, wie sich die Orte anhören und Bilder produziert, die erzählen, wie die Orte heute aussehen. Das Material wurde gemeinsam gesichtet und in Sound- und Videoschnittprogrammen künstlerisch gestaltet. Für die Umsetzung der Vorhaben haben sie Fragen gestellt, auf die sie Antworten bekommen wollten, sie haben Leute befragt, Informationen recherchiert und eingebracht. Die Teilnehmenden waren von Filmkonzept bis Postproduktion aktiv in alle Projektbestandteile eingebunden und bestimmten die Ausrichtung des Projekts. Der Kulturbesuch führte in den Filmpark Babelsberg. Im Modul Elternangebot wurden Elterncafés angeboten, die rege besucht und u.a. für das gemeinsame Sichten der Filmbeispiele genutzt wurden.

“Parole! Berlin II” ist ein Projekt von Nijinski Arts Internacional e.V. im Bündnis mit Joliba – interkulturelles Netzwerk in Berlin e.V. und Gangway e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 12 bis 14 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bereits in der Konzeption des Projekts wurde eine Umsetzungsart geplant, die trotz Hygienevorschriften, Lockdowns und temporärer Schließung von Kultur- und Bildungseinrichtungen möglichst nachhaltig und kontinuierlich die Teilnehmenden erreicht: ein Fahrzeug gefüllt mit Material und Ideen fährt direkt zu den Kindern, um mit ihnen in ihrem bekannten Umfeld künstlerisch und theaterpädagogisch draußen zu spielen, zu experimentieren und kunstpraktisch zu arbeiten – einmal wöchentlich, immer zur gleichen Zeit, jeden Monat an vier verschiedenen Orten. Auch die Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete war einer der Umsetzungsorte. Das Material bestand hauptsächlich aus einem Grundstock an Künstler:innenbedarf und Werkzeugen sowie gesammelten Haushaltsrohstoffen, aus denen individuelle Kunstwerke geschaffen wurden und die z.B. für die Gestaltung eines Bühnenbilds für die theaterpädagogischen Inhalte genutzt wurden.

“Klumpatsch – Mobil” ist ein Projekt von Klimawerkstatt Werder – Halle 36 e. V. im Bündnis mit dem Kulturhof Götz und dem Familienzentrum Werder

Format: makro

Schwerpunkt: Spartenübergreifend

Alter: 6 – 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung