standard-logo

Der KunstKlub auf dem Land konnte weitergeführt werden. In diesem Jahr konnten Kinder und Jugendliche wieder viele unterschiedliche künstlerische Methoden und Techniken im Team mit Künstler:innen ausprobieren, z.B. Frottage, Collagen, großformatiges Malen auf XXL-Plane (10x20m), Skulpturen bauen, Linoldruck oder Graffiti. Die schöne Lage im Tollensetal bietet natürlich an, Naturerlebnis und Kunst zu verbinden: Actionpainting im Regen, LandArt, Zeichnen am Fluss und nach der Natur rundeten das Projekt kultureller Bildung ab.

„KunstKlub 2.0“ ist ein Projekt von Natürlich Lernen am Tollensetal e.V. in Golchen im Bündnis mit Kultur-Transit-96 e.V. und dem Schulhort Evangelisches Schulzentrum Demmin

Format: makro

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6-11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Völklinger Hütte ist das weltweit einzige vollständig erhaltene Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung und zugleich das erste Industriedenkmal dieser Epoche. Die Teilnehmenden besuchten Orte in Völklingen, die von der Bergbau- und Hüttenvergangenheit der Stadt zeugen: Fördertürme und Stollen, Arbeiter- und Meisterhäuser, die riesigen Stahlkonstruktionen und Hochöfen. Die Kinder sprachen mit Zeitzeug:innen, Historiker:innen, die vom Alltag der Arbeiter:innen berichteten. Im Team mit verschiedenen Künstler:innen und Pädagog:innen konnten sie die Eindrücke und Erlebnisse in der Hütte künstlerisch ausarbeiten: es wurden z.B. Erzengelfiguren plastiziert – mit dem Begriff wurden Frauen bezeichnet, die Erze für den Verhüttungsprozess von den Kähnen auf der Saar in Körben auf dem Kopf in die Hallen trugen. Es wurden Bilder vom Leben unter Tage gemalt, Helme gebastelt und eine Dampflock aus Pappe nachgebaut, im Hochdruckverfahren gedruckt, Gouache-Malereien des Hochofenabstiches sind entstanden. Alle Zwischen-/Ergebnisse wurden abschließend in der Völklinger Hütte Familien, Freund:innen, Stadt- und Landespolitiker:innen präsentiert.

“Völklingen – Stadt aus Kohle und Eisen” ist ein Projekt von Kassiopeia e.V. im Bündnis mit dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte und der LAG Soziokultur Saar e.V.

Format: makro

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Fortführung eines Projekts, das unter dem Label “Lollipop – Kinderradion Emsdetten” läuft und in dessen einzelnen abgeschlossenen Projekte immer wieder mit neuen Teilnehmenden neuartige Inhalte umsetzt. Kinder gestalten ihr eigenes Online-Radioprogramm: Professionell begleitet übernehmen Kinder die Regie. Die Projektgruppe setzt sich eigenständige Ziele, arbeitet kreativ zu eigenen Ideen, gestaltet den Sender als eine Plattform von Kindern für Kinder – sie erarbeiten Themen, schreiben, interviewen, schneiden, moderieren und bilden Teams nach persönlichem Interesse. Die einzelnen Radiosendungen wurden kontinuierlich auf der Projektwebsite veröffentlicht. Die Kinder konnten alle Schritte der Radioproduktion und -veröffentlichung erproben, inklusive niedrigschwelliger Technikvermittlung.

“Lolli-Radio (Kinder- und Jugendradio Emsdetten)” ist ein Projekt von Stroetmanns Fabrik Sozio-kulturelles Zentrum Emsdetten e.V. im Bündnis mit martinum.media und Kreisel e.V.

Format: kompakt

Schwerpunkt: Medienarbeit

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In einer ersten Ferienwerkstatt konnten Kinder aus Hamburg Harburg j an einer Tanz- oder Malwerkstatt teilnehmen. In der Malwerkstatt boten Erzählungen und Bücher über Fabelwesen Inspiration für die Entwicklung von großen Papierfiguren wie Drachen, Schmetterlingen oder Seekühen mit Unterstützung der teilnehmenden Künstler:innen. Auch Roboterkostüme sind entstanden. Es wurden tänzerische Bewegungen mit den bildnerischen Ergebnissen entwickelt, so dass ein Karneval der Fabelwesen entstand, der öffentlich präsentiert wurde. In der zweiten Ferienwerkstatt wurden Miniaturwelten entwickelt und großformatige Gemälde auf langen Papierbahnen umsetzen. So entstanden Motive aus der Pflanzenwelt, Dinosaurier und Unterwasserlandschaften. Die Motive wurden abgefilmt und dienten in Form von Projektionen als Bühnenbild für eine Tanztheateraufführung: es wurde die tänzerische Geschichte entwickelt, dass Teenager aus der Gegenwart in eine Welt ohne Elektrizität gelangen, in der sie die Erfindung erst wieder entdecken müssen. Die Show “Bewegte Welten” wurde von zahlreichen Zuschauer:innen besucht. In der letzten Ferienwerkstatt flossen Ergebnisse, Ideen und Vorhaben aus den vorangegangenen Workshops mit ein: es ist eine begehbare Rauminstallation mit entsprechenden Motiven entstanden, die die unterschiedlichen Welten wieder aufgriffen. Die Kinder erprobten zwei Choreografien und entwickelten Spielaufgaben für Besuchende der interaktive Performance, die zum Abschluss des Projekts von Familie und Freund:innen besucht wurde: es mussten Tanz- und Blanceaufgaben, Rate- und Aktionsspiele und absolviert werden.

“TanKun- Neue Welten” ist ein Projekt vom Kulturhaus Süderelbe e.V. im Bündnis mit dem Freizeitzentrum Sandbek GgmbH und der Schule Am Johannisland

Format: Ferienwerkstatt

Schwerpunkt:  Spartenübergreifend

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

In vier Ferienwerkstätten wurden den Kindern und Jugendlichen ein vielfältiges Angebot kultureller und künstlerischer Erprobung in Begleitung professioneller Honorarkräfte auf dem Schloss Bröllin geboten: in der ersten Woche wurden zum Thema “Lieblingstiere” sowohl bildnerisch als auch plastisch gearbeitet. Die Teilnehmenden erstellten Skizzen von Tierfiguren, die sie als Steinskulpturen in Ytong umzusetzen lernten. Die Skulpturen wurden im öffentlichen Raum fest verankert. Die zweite Ferienwerkstatt widmete sich dem Medium Tanz: es wurde eine gemeinsame Choreographie zum Thema “Feuer” entwickelt, Warmups, Kontaktimprovisationen und Kooperationsspiele erweiterten die Methodenvielfalt. Architektur, Landeskunde und Modellbau beschäftigten die Teilnehmenden der dritten Woche: aus Holz, Fotos und Zeichnungen entwickelten sie Miniaturwelten ihres direkten Sozialraums. Die fertigen Modelle wurden bei einem Besuch der Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vormpommerns, dem Bürgermeister von Fahrenwalde und weiteren Vertreter:innen der Lokalpolitik von den Kindern präsentiert. Die vierte Ferienwerkstatt zum Thema Video- und Animationsfilm rundete das Angebot ab. Kinder konnten verschiedene analoge und digitale Filmtricks erproben und kurze Filme zu Themen ihrer Wahl umsetzen. Es ist eine Fotodokumentation entstanden, die einen lebendigen Einblick in das gelungene Projekt bietet.

“Feuervogel Fahrenwalde – was macht die Jugendfeuerwehr noch alles?” ist ein Projekt von Schoss Bröllin e.V. im Bündnis mit der Gemeinde Fahrenwalde und der Freiwilligen Feuerwehr Fahrenwalde

Format: Ferienwerkstatt
Schwerpunkt: Spartenübergreifend
Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kinder in Berlin Kreuzberg hatten die Möglichkeit, sich über den Zeitraum eines Jahres in einer niedrigschwelligen Kunstwerktstatt künstlerisch zu erproben. Das Kunstatelier war thematisch offen für alle Ideen, Themen und Vorhaben der Kinder und Jugendlichen. Zwei Künstler:innen haben deren Gestaltungswillen und künstlerisches Experimentieren begleitet. Im Sinne der Nachhaltigkeit lag der Fokus auf der Arbeit mit Recyclingmaterialien aus dem täglichen Hausgebrauch – es wurde gemalt, gebaut, geklebt und erfunden. Nach der Umsetzungszeit wurden die entstandenen Bilder, Zeichnungen und Objekte stolz vor Familie, Freund:innen und Bündnispartner:innen präsentiert.

“Bau dir deine Welt, wie sie dir gefällt!” ist ein Projekt vom Familien- und Nachbarschaftszentrum Kiezanker 36 (Träger: Pestalozzi-Fröbel-Haus) im Bündnis mit der Fichtelgebirge-Grundschule und Circus Schatzinsel gGmbH  

Format: makro

Schwerpunkt:  Bildende Kunst

Alter: 8 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Dieses inklusive Theaterprojekt ließ sich von Tove Jannsons Erzählung “Die Mumins. Eine drollige Gesellschaft” inspirieren, um eigene Geschichten im direkten Sozialraum zu erfinden und performativ zu erzählen: kleine Entdeckungen, Beobachtungen, Erinnerungen werden mit Mitteln der künstlerischen Ausdrucksformen Theater, Musik und Tanz zu einer Geschichte verwoben, die die Besucher:innen der Präsentation an die Hand durch den Kiez und zurück zur Bühne nimmt. Die Kinder schlüpften in ganz unterschiedliche Rollen und erbauten, malten, bastelten, gestalteten sich als Theaterspielende diese Wesen selbst. Die Figuren, Szenen, Bewegungsideen, die musikalische Umsetzung, Kostüm-und Requisiten wurden aus den Wünschen und Ideen der Teilnehmenden im Team mit den Künstler:innen entwickelt und umgesetzt.

“Mumintal in Essen – oder: Die Poesie der kleinen Dinge ” ist ein Projekt von ZIKK-Zentrum für inklusive Kunst und Kultur e.V. im Bündnis mit Integrationsmodell Ortsverband Essen e.V. und Evangelische Kirchengemeinde Essen-Bergerhausen

Format: makro

Schwerpunkt:  Darstellende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das Oberthema in diesem Jahr war „Träume“. Schul- und Hortkinder sowie Besucher:innen des Aktivspielplatzes in den Werkräumen der Fasanenhofschule in Kassel Nord kamen zusammen, um sich dem Thema kontinuierlich in einem gemeinsam geschaffenen Bearbeitungsraum zu widmen. Dabei wurden verschiedene Blickwinkel und Fragestellungen entwickelt und ästhetische Ausdrucksformen mittels verschiedener künstlerischer Medien und Methoden angeregt. Die Kinder haben sich mit Wünschen und Zukunftsperspektiven beschäftigt, z.B. haben sie sich als Superheld:innen gezeichnet, ihre Traumhäuser gebaut, eine Stadt in der Zukunft entworfen und sich Lebensformen auf fremden Planeten erträumt. In der niedrigschwelligen Kunstwerkstatt konnte mit Farben, Papier und weiteren vielfältigen Materialien gearbeitet werden, z.B. wurde auch mit Fotografie und Licht experimentiert.

“Kunstfüchse 4” ist ein Projekt vom Kulturzentrum Schlachthof e.V. im Bündnis mit der Ganztagsgrundschule Fasanenhof und dem Schulhort Fasanenhof.

Format: makro
Schwerpunkt: Bildende Kunst
Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kinder und Jugendliche mit selbst gestalteten künstlerischen Werken ihr unmittelbares öffentliches Umfeld nachhaltig aufgewertet. Im ersten Ferienkurs lag der Fokus auf kleinformatigeren Werken aus den Sparten der Bildenden Kunst und Textilarbeit. Gearbeitet wurde in räumlicher Nähe zu einer Burg, die so manche thematische Auseinandersetzung lieferte: es wurden Burgen gemalt, gezeichnet und modelliert. Darüber hinaus sind Textil-Arbeit entstanden, unter anderem auch großformatige Gemeinschaftsarbeiten, Linoldrucke und Faltarbeiten. In der zweiten Ferienwoche erweiterten die beteiligten Künstler:innen ihr Angebot um Modell-Bau, Dioramen, wetterfester Blumen aus gefärbtem Steinpapier, Byzantik- und Glasmosaik-Arbeiten. In der dritten Woche wurde dann die Entwicklung eines Großmosaiks und großformatige Holzgestaltungen fokussiert. Das Mosaik wurde mit Genehmigung der Gemeinde im öffentlichen Raum installiert und ein größeres Holzobjekt ziert das neue Jugendbegegnungsgelände.

“Kunstblüten streuen – Kreative Spuren hinterlassen” ist ein Projekt von transcultur – Verein für transkulturelle Aktivitäten e. V. im Bündnis mit der Jugendpflege der Verbandsgemeinde Daun und der Volkshochschule der Stadt Daun 

Schwerpunkt: Bildende Kunst

Alter: 6 bis 11 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur im Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Unter dem Titel “In Szene gesetzt” konnten die Teilnehmenden Fotografie und Videofilm in kontinuierlichen Workshops erproben. Die Beschäftigung mit der Fotografie umfasste z.B. kreative Bildgestaltung, den Bau einer Kamera Obscura, um die Fototechnik zielgruppengerecht zu vermitteln, analoge und digitale Fotografie sowie  ausgiebige Fotopraxis im Spiel mit unterschiedlichen Perspektiven, Lichtsetzung und Kameraeinstellungen. Auch Bildbearbeitung zählte zur methodisch vielfältigen Projektumsetzung. Eine Printproduktion zeigt einen Ausschnitt von Ergebnissen des Jahresprojekts. Ein weiterer Bestandteil war die Erarbeitung eines eigenen Kurzfilms: Geschichtenentwicklung, Erstellung eines Storyboards, Umsetzung vor und hinter der Kamera und die finale Postproduktion mit Schnitt und musikalischer Untermalung führten zu einem lokalen Kriminalfilm, der auf Youtube veröffentlicht wurde. Bei einer abschließenden Ausstellung für Familie und Freund:innen wurden alle Ergebnisse aus dem Projekt öffentlich präsentiert.

„In Szene gesetzt! – Ein genreübergreifendes Fotoprojekt“ ist ein Projekt von cultura mobile e. V. – MGH/Familienzentrum KULTURBÖRSE Gnoien im Bündnis Das lebendige Dorf e.V. und der DRK-Kita “Märchenland” 

Format: makro
Schwerpunkt: Medienarbeit
Alter: 6 – 12 Jahre

Gefördert durch Jugend ins Zentrum! vom Bundesverband Soziokultur in Rahmen von Kultur macht stark.Bündnisse für Bildung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung